Schwerpunkt dieser Arbeit ist die rechtssoziologische Überprüfung der Wirkung der kündigungsschutzrechtlichen Kleinbetriebsklausel. Grundlagen hierfür werden durch eine rechtsgeschichtliche und verfassungsrechtliche Analyse der Regelung des § 23 Abs. 1 KSchG gelegt. Insbesondere wird auch der Frage nachgegangen, welche Bedeutung empirischen Erkenntnissen für die verfassungsrechtliche Überprüfung von Rechtsnormen zukommt. Für den rechtssoziologischen Teil wurde unter anderem empirisches Datenmaterial verwendet, an dessen Erhebung und Auswertung der Verfasser im Rahmen des Forschungsprojekts REGAM (Regulierung des Arbeitsmarktes) des Wirtschafts- und sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung mitgewirkt hat.
Reihe
Thesis
Dissertationsschrift
2008
Halle-Wittenberg
Auflage
Sprache
Verlagsort
Frankfurt a.M.
Deutschland
Zielgruppe
Editions-Typ
Illustrationen
Maße
Höhe: 210 mm
Breite: 148 mm
Dicke: 10 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-631-59133-8 (9783631591338)
Schweitzer Klassifikation
Der Autor: Martin Kimmich, geboren 1972 in Hamburg; Studium der Rechtswissenschaft an der Universität Hamburg von 1994 bis 2000; Referendariat am Kammergericht zu Berlin von 2000 bis 2003; Mitglied des Forschungsprojekts REGAM (Regulierung des Arbeitsmarktes) des Wirtschafts- und sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung von 2003 bis 2006; seit 2006 Mitarbeiter der Industriegewerkschaft Metall; seit 2007 dort politischer Sekretär.
Aus dem Inhalt: Rechtsgeschichtliche Betrachtung des § 23 Abs. 1 KschG - Verfassungsrechtliche Analyse des § 23 Abs. 1 KSchG - Rechtssoziologische Analyse - Prüfung von Argumentationen für und gegen die Regelung des § 23 Abs. 1 KSchG auf der Grundlage vorhandener empirischer Untersuchungen.