Freya Gräfin Kerssenbrock geht der sehr aktuellen Frage nach der Rolle der Medien in einer digitalen Demokratie nach. Das Internet hat die Möglichkeiten der Kommunikation für immer verändert. Rundfunk und Presse stehen heute schnellere und vielfältigere Mittel zur Verfügung, Nachrichten zu verbreiten, als jemals zuvor. Doch wie verändert diese Entwicklung das Versprechen des Grundgesetzes auf Presse- und Rundfunkfreiheit? Wo liegt die Verantwortung der Medien bei der Herstellung demokratischer Öffentlichkeit, wenn sie via Internet und Smartphone jederzeit Informationen verbreiten können? Artikel 5 des Grundgesetzes gewährleistet die Freiheit von Presse und Rundfunk. Die Autorin zeigt die neuen Herausforderungen und Chancen auf, die Konvergenz und Social Media Web für diese Gewährleistung darstellen.
Reihe
Thesis
Dissertationsschrift
2014
Trier, Univ.
Auflage
Sprache
Verlagsort
Editions-Typ
Maße
Höhe: 216 mm
Breite: 153 mm
Dicke: 14 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-631-66430-8 (9783631664308)
DOI
10.3726/978-3-653-05585-6
Schweitzer Klassifikation
Freya Gräfin Kerssenbrock ist Volljuristin. Nach ihrer Schulausbildung in Kiel, Willoughby/USA und Kronshagen studierte sie Rechtswissenschaften in Kiel. Ihr Referendariat absolvierte sie am Hanseatischen Oberlandesgericht in Hamburg.
Inhalt: Der Begriff der Medien im verfassungsrechtlichen Sinn ¿ Massenkommunikation im Internet und das Social Media Web ¿ Medien und Demokratie ¿ Medien und Staatsgewalt ¿ Social Media Web und Demokratie ¿ Legitimation der Medien ¿ Legitimation im Zeitalter des Social Media Web ¿ Neue Kommunikation ¿ Neue Rolle der Medien.