Die Berichterstattung über Polizeieinsätze ist vor allem für die Lokalpresse unverzichtbar. Dennoch kommt es immer wieder zu Konflikten zwischen Polizeibeamten und den sie fotografierenden Journalisten, in deren Verlauf die Beamten nicht selten Kameras beschlagnahmen, Filme an Ort und Stelle belichten etc.. Im Spannungsfeld von Presse- bzw. Meinungsfreiheit und dem allgemeinen Persönlichkeitsrecht bestimmt die Verfasserin die Grenzen der Bildberichterstattung über Polizeieinsätze und überprüft die Rechtmäßigkeit polizeilicher Maßnahmen gegenüber den Fotografen.
Reihe
Thesis
Sprache
Verlagsort
Frankfurt a.M.
Deutschland
Zielgruppe
Editions-Typ
Maße
Höhe: 21 cm
Breite: 14.8 cm
Gewicht
ISBN-13
978-3-631-44609-6 (9783631446096)
Schweitzer Klassifikation
Die Autorin: Anne Kerber wurde 1964 in Gießen geboren. Gefördert durch ein Stipendium nach dem Bayerischen Begabtenförderungsgesetz studierte sie Rechtswissenschaften an der Johannes-Gutenberg Universität in Mainz. Im Frühjahr 1989 wurde sie in den juristischen Vorbereitungsdienst am Oberlandesgericht Koblenz übernommen.
Aus dem Inhalt: Amtsträger als Inhaber privater Persönlichkeitsrechte - Polizeibeamte als Personen der Zeitgeschichte im Sinne des 23 Abs. 1 KUG - Grenzen der Veröffentlichungsfreiheit: 23 Abs. 2 KUG.