Ein grandioser, tragikomischer Roman mit Harry Freudenthal, Eva Braun, Leni Riefenstahl, HJ Syberberg u.v.a.m. sowie, zu guter Letzt, Adolf Hitler
Ostersonntag 1945. In Berchtesgaden wird zum 13. Mal "Wir laufen für den Führer" gestartet: eintausend Kilometer in 20 Etappen durch das Tausendjährige Reich. Der Sieger darf Adolf Hitler am 20. April persönlich zum Geburtstag gratulieren. Dank Leni Riefenstahl, die den großen Durchhaltefilm drehen soll, gerät der untergetauchte Harry Freudenthal in den Pulk der Läufer und entrinnt damit seinen Häschern. Der irrwitzige Lauf nach Berlin führt Harry schließlich bis in den Führerbunker, wo er Geschichte schreibt.
Mit großer Lust am historischen Detail und der Absurdität der Ereignisse in den letzten Wochen des Dritten Reichs erzählt Peter Keglevic die Lebensgeschichte eines Berliner Juden, der es bis in den Führerbunker schafft und dessen Schicksal aufs engste mit dem von Adolf Hitler verbunden ist.
Rezensionen / Stimmen
»Man muss schon ziemlich oft schlucken und nicht selten laut lachen, wenn man diesen gerade erschienenen 600-Seiten-Wälzer zur Hand nimmt.«
»Regisseur Peter Keglevic ist ein rasanter Schelmenroman geglückt.«
»Knallbunt, böser Witz, extrem unterhaltsam!«
»Herrlich, wie der Debütant Dichtung und Wahrheit, Tragik und Komik vermischt, wenn er einen Juden am Kriegsende bis in Hitlers Führerbunker gelangen lässt.«
»Was für ein unglaublich irres und gutes Buch. (...) Der Roman ist einer der aufregendsten dieses Buchherbstes.«
»Denn was diese Schelmenerzählung zuvorderst bemerkenswert macht, ist ihre Rückbindung an eine historische Wirklichkeit, die über weite Strecken - man möchte sagen: Etappen - tatsächlich so ausgesehen haben könnte.«
»Grotesk-absurder Humor.«
»"'Ich war Hitlers Trauzeuge' ist erfunden. Man muss das immer vorsagen, denn alles wirkt echt.«
»Ein aufregendes Debüt, ein erstaunlicher zeithistorischer Roman.«
»Mit seinem fulminanten literarischen Debüt beweist der Österreicher, dass er auch ein begnadeter Autor ist.«
»Ein schrecklich komisches Buch, eine Groteske, die nie auch nur im Ansatz jene Grenze anstreift, sich über Leben und Sterben im Wahnsinn des Dritten Reiches lustig machen zu wollen.«
»Am schönsten ist die heitere Gelassenheit, mit der Keglevic seine so unglaubliche wie verblüffend witzige Geschichte erzählt.«
»Fesselnd von der ersten bis zur letzten Seite.«
»Eine Robinsonade, ein Entwicklungsroman, ein mehr als abenteuerlicher Simplizissimus, ein Meisterstück absurder Prosa.«
»Peter Keglevic gelingt es, die Absurdität Hitlers und seines Gefolges deutlich zu machen, ohne das Schicksal der Opfer aus den Augen zu verlieren.«
Sprache
Verlagsort
Produkt-Hinweis
Maße
Höhe: 22 cm
Breite: 14.6 cm
Dicke: 4.7 cm
Gewicht
ISBN-13
978-3-8135-0727-0 (9783813507270)
Schweitzer Klassifikation
Autor*in
Peter Keglevic, geboren 1950 in Salzburg und gelernter Buchhändler, ist ein erfolgreicher TV-Regisseur, ausgezeichnet u.a. mit dem Grimme-Preis und dem Deutschen Fernsehpreis. Seit über 20 Jahren hat er für »Laufen für den Führer« und die Lebensgeschichte von Harry Freudenthal recherchiert. »Ich war Hitlers Trauzeuge« ist sein erster Roman.