Der Harzrundweg umrundet auf 310 Kilometern Länge am Harzrand das nördlichste deutsche Mittelgebirge. Er verbindet dabei länderübergreifend Niedersachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Der Radweg ist sehr hügelig, teils gebirgig, manchmal asphaltiert oder gekiest aber auch zuweilen unbefestigt. Ein Mountainbike oder E-Bike ist zu empfehlen aber nicht Bedingung. Für die "anstrengenden Abschnitte" wird der Radfahrer mit einer Vielzahl von Sehenswürdigkeiten entlang des Weges belohnt. Das neue Radwanderleporello stellt die wichtigsten Highlights entlang des Weges vor. Dabei erheben wir keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Durch kleine Abstecher von der Hauptroute können noch viele Ausflugsziele des Harzes entdeckt werden, die in diesem Radwanderleporello nicht aufgeführt werden konnten.
Seit 1995 ist der Radweg rund um den Harz mit einer radelnden Hexe ausgeschildert. Die Qualität der Ausschilderung wechselt zwischen ausgezeichnet und lückenhaft. Im Nordharzbereich verlaufen der Harzrundweg und der Europaradweg sowie die D-Netz Route 3 auf derselben Trasse. Als Rundweg kann man den Harzrundweg von allen Punkten entlang des Weges aus beginnen. Der Verlag hat sich für Goslar als Start- und Zielpunkt entschieden. Die alte Kaiserstadt ist verkehrstechnisch gut zu erreichen und bietet eine Vielzahl von Highlights. Hier beginnt auch die Kilometrierung der Hauptstrecke. Nebenstrecken oder Alternativrouten wurden dabei nicht berücksichtigt.
Die Kartographie stellt den Gesamtverlauf des Harzrundweges mit Kilometrierung dar. Die unterschiedlichen Oberflächen des Radweges werden ebenso wie Steigungen und Abfahrten dargestellt. Dies erleichtert dem Radfahrer die Planung seiner Etappen. Eine Geländeschummerung visualisiert das Mittelgebirge und ein UTM-Gitter ermöglicht die Nutzung eines GPS-Gerätes.
Auflage
1., wetterfeste Neuausgabe
Sprache
Verlagsort
Editions-Typ
Kartenmaßstab
Maße
Höhe: 205 mm
Breite: 110 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-86973-273-2 (9783869732732)
Schweitzer Klassifikation