Die Funktion, die im Leben des Menschen der angeblich prosaischen, aber für seine Existenz notwendigen Tätigkeit - dem Essen - beigemessen wird, bleibt nicht ohne Einfluss auf die Sprache. Ein bemerkbares Forschungsfeld aus der Schnittstelle des Kulinarischen und der Linguistik bilden kulinarische Namen, die einerseits als Verkörperung diverser Aspekte des menschlichen Lebens und andererseits als Manifestation menschlicher Denkweise und Aktivität gelten. Überdies sind sie ein Zeugnis der kulturellen und gesellschaftlichen Entwicklung.
In dieser Monografie wird ein Überblick über diverse linguistische Zugänge zu kulinarischen Namen präsentiert. Das Ziel ist es dabei, kulinarische Namen aus der sprachwissenschaftlichen Perspektive möglichst holistisch und komplex zu beschreiben.
Reihe
Studien zur kontrastiven und angewandten Linguistik
7
Sprache
Verlagsort
Frankfurt a.M.
Deutschland
Zielgruppe
Editions-Typ
Illustrationen
14 Tables, black and white; 21 Illustrations, black and white
Maße
Höhe: 216 mm
Breite: 153 mm
Dicke: 18 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-631-81284-6 (9783631812846)
Schweitzer Klassifikation
Marcelina Kalasznik ist Dozentin am Lehrstuhl für Deutsche Sprache am Institut für Germanistik der Universität Wroclaw in Polen. 2016 promovierte sie in Sprachwissenschaft. Im Zentrum ihrer Forschung stehen Lexikologie, Pragmatik, Onomastik und Medienlinguistik.
Joanna Szczek ist Dozentin am Institut für Germanistik der Universität Wroclaw in Polen und Leiterin des Lehrstuhls für Angewandte Linguistik. 2004 promovierte sie in Sprachwissenschaft, 2015 erfolgte ihre Habilitation. Sie forscht über deutsch-polnische Phraseologie, Pragmalinguistik, Textlinguistik, Onomastik und Didaktik des DaF-Unterrichts.