Mit zahlreichen Urteilen hat der EuGH die auslegebedürftige Bestimmung von Art. 3 Abs. 1 der InfoSoc Richtlinie ausgelegt und somit eine Auslegeordnung für die Behandlung der öffentlichen Wiedergabe insbesondere in der digitalen Welt des Internet geschaffen. Die Rechtsprechung weist jedoch einige Fragezeichen auf. So wird vorliegend insbesondere angezweifelt, ob die Behandlung der Hyperlinks einer Überprüfung standhält. Mit der vorliegenden Arbeit wird die Rechtsprechung des EuGH kritisch gewürdigt. Basierend auf dieser Rechtsprechung wird ein Vorschlag ausgearbeitet, welcher zu einem allgemein anwendbaren Schema führt, das gegenüber dem flexiblen System des EuGH Vorteile wie beispielsweise eine gesteigerte Rechtssicherheit bietet.
Reihe
Auflage
Sprache
Verlagsort
Verlagsgruppe
Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
Zielgruppe
Illustrationen
1
1 s/w Abbildung
XIV, 191 S. 1 Abb.
Maße
Höhe: 210 mm
Breite: 148 mm
Dicke: 12 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-658-39640-4 (9783658396404)
DOI
10.1007/978-3-658-39641-1
Schweitzer Klassifikation
Sandra Kaiser hat im Rahmen des Doktoratsprogramms "Recht im Wandel" an der Universität Basel promoviert.
1. Einführung.- 2. Technische Grundlagen.- 3. Rechtliche Situation in der EU.- 4. Rechtsprechung des EuGH.- 5. Kritik an der Rechtsprechung des EuGH.- 6. Lösungsvorschlag.- 7. Schlussbetrachtung.