Die methodische Darstellung morphosemantischen Sprachwandels basiert auf einer etymologischen Rekonstruktion englisch-deutscher Wortentsprechungspaare. Als empirische Basis dienen einerseits die historisch fixierte Form des signifiant, andererseits die historisch variierende Struktur der Wortbedeutung. Das theoretische Vorgehen stützt sich auf unterschiedliche psychologisch und linguistisch orientierte Sprachwandeltheorien, die in einem additiven Verfahren auf ihre Anwendbarkeit überprüft werden und auf auslösende Faktoren für Sprachwandelprozesse hinweisen (Prototypen, Stereotypen, Konventionen).
Reihe
Sprache
Verlagsort
Frankfurt a.M.
Deutschland
Zielgruppe
Editions-Typ
Illustrationen
Maße
Höhe: 14.8 cm
Breite: 21 cm
Gewicht
ISBN-13
978-3-8204-9035-0 (9783820490350)
Schweitzer Klassifikation
Aus dem Inhalt: U.a.: Semantischer Wandel und Etymologie - Empirische Überprüfung kategorialer und kontextueller Theorien - Prototyp, Stereotyp und Konvention bei Sprachwandelprozessen.