»Ich wußte nicht, daß Sterben so schön ist.« Karl Valentin
»Diese letzten Worte als Sammlung gleichen einer Sammlung von Irrtümern und ungenauer Überlieferung«, notierte Ernst Jünger auf einer Karteikarte. Seine Sammlung betrachtete er als ein Mosaik, »dessen Steinchen zwar zufällig geformt sind, doch dessen Ganzes ein Bild ergibt.« Die letzten Worte waren daher auch dann für ihn von Interesse, wenn sie den Toten von den Hinterbliebenen zugeschrieben oder in den Mund gelegt wurden. Diesen Kanon der Toten hat Jünger zeitlebens gesammelt oder sich von Freunden in Form von vorgedruckten Postkarten zuschicken lassen. Nun wird diese Sammlung erstmals in einer Auswahl des Jünger-Kenners Jörg Magenau in einem bibliophilen Band herausgegeben.
Rezensionen / Stimmen
»Ernst Jünger sammelte nicht nur Käfer, sondern auch "letzte Worte". Sein gleichnamiges Kompendium gehört zu den originellsten Anthologien der Kulturgeschichte.«
Magnus Klaue, freitag.de, 6.8.2013
Auflage
Sprache
Verlagsort
info@klett-cotta.de
Deutschland
Produkt-Hinweis
Illustrationen
Fadenhefteter Leinenband mit Goldprägung, Kopfgoldschnitt und Banderole, Lesebändchen, durchgängig 5-farbig
Maße
Höhe: 178 mm
Breite: 113 mm
Dicke: 21 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-608-93949-1 (9783608939491)
Schweitzer Klassifikation