Von Managementbuch.de und der German Speakers Association (GSA) ausgezeichnet mit dem Preis "Trainerbuch des Jahres 2013"!
Ob es um Teams geht, einzelne Abteilungen oder das ganze Unternehmen: Wer mit seiner Mannschaft erfolgreich sein will, muss loslassen - loslassen - Mitarbeitern Großes zutrauen - delegieren. Denn nur wer seine Mitarbeiter fordert und sie auch machen lässt, kann das Beste aus ihnen herausholen. Und nur wenn jeder sein Bestes gibt, kann das Unternehmen sein volles Potenzial entfalten.
Eigenverantwortliche und kreative Mitarbeiter, die den Laden praktisch alleine schmeißen, während der Chef sich aus dem operativen Geschäft zurückzieht und sich voll und ganz auf seine Führungsaufgaben konzentriert: Das ist der Traum einer jeden Führungskraft. Doch wie genau geht das? In der Realität scheitern die guten Vorsätze allzu oft an der Umsetzung.
Markus Jotzo weiß aus eigener Erfahrung, wie Mitarbeiter zu Mitunternehmern werden. In diesem Ratgeber zeigt er, dass Mitarbeiterverantwortung kein Luftschloss bleiben muss. Schritt für Schritt erklärt er, wie Führungskräfte ihre Leute in die Verantwortung ziehen, und sich dadurch Freiräume schaffen. Hart an der Praxis vermittelt dieses Buch handfestes Werkzeug und bewährte Strategien, die sich Tag für Tag mit Leichtigkeit direkt umsetzen lassen. Wer die Tipps befolgt, beschäftigt sich immer weniger mit Feuerlöschen und immer mehr mit den langfristig wichtigen Dingen.
Die 2., erweiterte Auflage widmet sich der Coaching-Aufgabe von Führungskräften. Es reicht nicht allein, loszulassen und Tätigkeiten an Mitarbeiter abzugeben. Führungskräfte müssen diese auch dazu befähigen, diese Tätigkeiten zu bewältigen.
Auflage
Sprache
Verlagsort
Zielgruppe
Maße
Höhe: 212 mm
Breite: 139 mm
Dicke: 17 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-527-51156-3 (9783527511563)
Schweitzer Klassifikation
Erste Führungsaufgaben übernahm Markus Jotzo im Studium als Projektleiter und Initiator eines Hilfsprojekts für Bürgerkriegsopfer im ehemaligen Jugoslawien. Danach war er neun Jahre lang bei Unilever, davon acht als Führungskraft, bevor er sich mit seiner eigenen Firma selbstständig machte.
Heute ist Jotzo international als Speaker, Trainer und Coach tätig sowie Inhaber des Instituts "Markus Jotzo - Leadership Development" in Hamburg. Seine Engagements führten ihn dabei in über fünfzehn Länder und auf drei Kontinente.
Haett' ich's doch gleich selbst gemacht 11
Teil I Noch eine Minute zu spielen
1 Fuehrungsjob oder fuehrend im Job? - Was Ihre eigentliche Aufgabe ist 15
Der Unverzichtbare 16
Erstens: Raus aus dem Tagesgeschaeft 20
Zweitens: Den Ball den Mitarbeitern zuspielen 22
Drittens: Ihre Kernaufgabe in Angriff nehmen 26
Kompakt 30
2 Alles Pfeifen? - Warum Ihre Mitarbeiter mehr koennen, als sie heute tun 33
Die Abwaertsspirale 34
Erstens: Jeder Ihrer Mitarbeiter kann wachsen 39
Zweitens: Stellen Sie Ihre Mitarbeiter vor echte Herausforderungen 42
Drittens: Geben Sie Ihren Mitarbeitern stets die notwendige Unterstuetzung 47
Kompakt 49
3 Wer schaerft die Saege, waehrend ich saege? - Das Grundproblem der Fuehrung 51
Das Weiter-so-Syndrom 53
Erstens: Erkennen, dass die Saege stumpf ist 57
Zweitens: Aufhoeren zu saegen und die Saege schaerfen 62
Drittens: Die Saege fruehzeitig warten 65
Kompakt 67
Teil II Freiwurf!
4 Sind wir getrieben oder treiben wir? - Wie Sie dafuer sorgen, dass Ihre Mitarbeiter agieren statt reagieren 71
Meetings, E-Mails und andere Querschlaeger 72
Erstens: Ziele sichtbar machen 74
Zweitens: Planungshilfe geben 82
Drittens: Mitarbeiter zum Nein-Sagen erziehen 85
Viertens: Erfolge feiern 87
Kompakt 88
5 Viele Haend, schnelles End - Wie Sie sich die Zeit freischaufeln, um sich um Ihre Mitarbeiter zu kuemmern 91
Der Getriebene 92
Erstens: Aufhoeren, unwichtige Dinge zu tun 95
Zweitens: Verantwortung delegieren 101
Drittens: Ihren Job ernst nehmen 107
Kompakt 110
6 Schon wieder ein Meeting! - Wie Sie die Qualitaet Ihrer Kommunikation verbessern 111
Der taegliche Marathon 112
Erstens: Meetings verschlanken 116
Zweitens: Alternative Kommunikationskanaele intensivieren 124
Drittens: Den Informationsfluss in Schwung bringen 126
Kompakt 130
Teil III Abgegeben!
7 Wastunwirhiereigentlich?-WieSiedenSinnder Arbeit fuer Ihre Mitarbeiter freilegen 135
Arbeitsfrust durch Sinnverlust 136
Erstens: Aufgaben im Dialog zuteilen 140
Zweitens: Die Relevanz von Teilaufgaben verdeutlichen 143
Drittens: Eine Kultur des Hinterfragens etablieren 145
Viertens: Den Sinn des ganzen Unternehmens greifbar machen 147
Kompakt: 150
Inhalt 9
8 Wer kann was? - Wie Sie das Potenzial Ihrer Mitarbeiter einschaetzen und die Rollen verteilen 151
Im toten Winkel 152
Erstens: Verborgene Schaetze heben 155
Zweitens: Luecken mit Bordmitteln schliessen 162
Drittens: Bei Neubesetzungen gezielt auf Potenziale und Persoenlichkeit achten 164
Kompakt: 167
9 Wie siehst du das? - So stellen Sie Ihr Ego zurueck 169
Die Ego-Falle 170
Erstens: Wie Sie sich vom Perfektionismus loesen 173
Zweitens: Wie Sie aufhoeren, die Feuerwehr zu spielen 177
Drittens: Wie Sie den Erfolg des Teams zu Ihrem Erfolg machen 182
Viertens: Wie Sie schlechte Ergebnisse vermeiden 185
Kompakt: 187
Teil IV Tor!
10 Meine Leute schaffen das! - So lassen Sie los 191
Der Kontrollfreak 192
Erstens: Schenken Sie Ihren Mitarbeitern Ihr Vertrauen 194
Zweitens: Geben Sie Macht an Ihre Mitarbeiter ab 200
Drittens: Ein offenes Fehlerklima schaffen 205
Kompakt 211
11 Wollen, Wissen, Koennen - Die Wachstumsschleife der Fuehrung 213
Die Entwicklungskuenstler 215
Erstens:EntfachenSieinIhrenMitarbeiternden Wunsch nach persoenlichem Wachstum 216
Zweitens: Lassen Sie die Mitarbeiter wachsen 220
Drittens: Machen Sie sich ersetzbar 226
Kompakt 231
12 Ploetzlich haben die Ideen! - Wie Ihre Mitarbeiter zeigen, was in ihnen steckt 233
Langweiler auf Bestellung 235
Erstens: Eine erwartungsvolle Grundhaltung einnehmen 237
Zweitens: Den Mitarbeiter seine Loesung umsetzen lassen - auch wenn sie nicht perfekt ist 243
Drittens: Anerkennung geben 246
Kompakt 250
Teil V Nachspielzeit 251
13 Loslassen fuer Mitarbeiter - Bahn frei fuer Ihre wahren Aufgaben 253
Wenn keiner Zeit hat 254
Erstens: Voller Schreibtisch - na und? 257
Zweitens: Loslassen als Chef-Botschaft 259
Drittens: Loslassen fuer Mitarbeiter 262
Viertens: Loslassen als Gewohnheit 269
Kompakt 271
Endlich ueberfluessig 273
Literaturverzeichnis 277