Schweden, 1991: Sture Bergwall, ein homosexueller Drogenabhängiger und Kleinkrimineller, wird in die geschlossene psychiatrische Einrichtung Säter nördlich von Stockholm eingewiesen. Dort macht er eine Therapie und wird mit Psychopharmaka behandelt. Im Zuge der Behandlung glaubt er, sich an schlimme Traumata aus seiner Kindheit zu »erinnern« und gesteht, als monströser Serienkiller Thomas Quick mehr als 30 Opfer vergewaltigt und getötet zu haben. Fast 20 Jahr später stellte sich heraus: seine Geständnisse waren frei erfunden. Seine Motive: verschreibungspflichtige Drogen, Geltungsbewusstsein und der Einfluss seiner Therapeutin und deren Zirkel, die glaubten, mit diesem Fall Geschichte schreiben zu können.
Ausstattung: 16 Seiten farbiger Bildteil
Rezensionen / Stimmen
»Eindringlicher ist die desaströse Verblendung des Menschen selten geschildert worden.«
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Produkt-Hinweis
Klappenbroschur
mit Klappen
Illustrationen
9
15 farbige Abbildungen, 9 s/w Abbildungen
16 Seiten farbiger Bildteil
Maße
Höhe: 205 mm
Breite: 136 mm
Dicke: 43 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-442-71566-4 (9783442715664)
Schweitzer Klassifikation
Autor*in
Dan Josefsson ist preisgekrönter Autor, Journalist und Dokumentarfilmer. Für »Der Serienkiller, der keiner war - und die Psychotherapeuten, die ihn schufen« wurde er mit dem Preis der Swedish Society of Investigative Journalists, dem Johan Hansson Preis für Non-Fiction und dem Swedish Grand Prize for Journalism, ausgezeichnet.
Übersetzung