Das Fachbuch erklärt die grundlegenden Strukturen von Netzwerk-Betriebssystemen und Internet-Anwendungen. Kurz und übersichtlich werden alle Kenndaten heutiger Computernetzwerke im LAN, WAN und Internet erläutert. Dabei wird der Bogen von Ethernet und ATM über ADSL und X.25 bis zu IP und RADIUS gespannt. Dem Spezialisten bietet dieses Buch ein umfangreiches Nachschlagewerk. Aber auch der interessierte Einsteiger kann mit Hilfe dieses Buches, das einen umfangreichen Teil über Abkürzungen enthält, Computernetze aufbauen, betreiben und vermessen.
Das Buch schildert ausführlich alle heute üblichen Computernetzwerke und stellt deren Regeln dar: das OSI-Modell, Kabel, Switches, Router, Ethernet, WLAN, Token-Ring, FDDI, ATM, ISDN, DSL, X.25, Frame-Relay, Internet, IP-Adressen, VPN und Netzdiagnose. Zusätzlich gibt es Ausblicke in den Bereich der Netzwerkbetriebssysteme und von Internetanwendungen. Alle Erklärungen und Hinweise sind den jeweiligen Normen entnommen und wurden in der Praxis kleiner und großer Netze erprobt. Dieses Buch beschränkt sich bewusst auf die Darstellung aller wesentlichen, praktischen Punkte. Gegeben werden viele Hinweise, bis zu welchem Punkt Netze, auch unter schlechten Randbedingungen, noch funktionieren. Die 3. Auflage wurde völlig überarbeitet; nur drei Seiten haben sich nicht geändert. Dann kamen noch 100 Seiten hinzu.
Aus Sicht der Leser der 1. und 2. Auflage bietet das Buch 'viele interessante Fakten' und 'eine Fülle von nützlichen Informationen'.
Interessentenkreis:
Dem Spezialisten bietet dieses Buch ein Nachschlagewerk für 'alle Begriffe und Bestimmungen im Umgang mit kleinen und großen Netzwerken'. Aber auch Einsteiger, Auszubildende und Studenten finden einfache Erklärungen komplexer Sachverhalte. Mehrere Leser schrieben als
Sprache
Zielgruppe
Netzwerkadministratoren, Telekommunikationsfachleute, Messtechniker, Studenten
Maße
Höhe: 14.8 cm
Breite: 21 cm
ISBN-13
978-3-8007-2739-1 (9783800727391)
Schweitzer Klassifikation
Dipl.-Ing. Peter Jöcker, Jahrgang 1957, studierte Maschinenbau. Zu Beginn seiner Berufstätigkeit baute er CAD/CAM-Netzwerke bei Bosch und Quante. Später half er mit, die Datennetze von E-Plus, o.tel.o und D2-Privat aufzubauen. Er sammelte praktische Erfahrungen bei Kunden von AEG bis ZDF, beim Verkabeln zwischen 10 und 32000 Dosen, in Netzen mit 5 oder 5000 Rechnern und bei Standortverbindungen mit 800 Routern.
Inhalt. 5
Prolog. 17
1 Normen. 19
1.1 Das OSI-Modell vom ISO aus 1978. 20
1.1.1 Sieben Layer im OSI-Modell. 20
1.1.2 Protokolle in Computernetzen: IP, IPX, SNA, Apple-Talk. 22
1.1.3 LLC- und MAC-Sublayer vom IEEE. 22
1.2 Internet-Modell. 23
1.3 Verbindungslos und verbindungsorientiert. 24
1.3.1 Datagramme. 24
1.3.2 Sessions. 24
1.4 Local Area Network und Wide Area Network. 25
1.5 Topologien. 26
1.5.1 Punkt zu Punkt (engl. Point-to-Point, PTP, P2P). 26
1.5.2 Punkt zu Mehrpunkt (engl. Point-to-Multipoint, PMP). 26
1.5.3 Stern (engl. Star). 27
1.5.4 Ring. 27
1.5.5 Bus. 28
1.5.6 Local und Remote. 29
1.5.7 Der Netzwerk-Backbone. 29
1.6 Netzwerkkomponenten. 29
1.6.1 Hub (Repeater, Ringleitungsverteiler, Concentrator). 30
1.6.2 Mediakonverter (bitte meiden). 31
1.6.3 Bridge (Layer-2-Switch). 31
1.6.4 Router (Layer-3-Switch). 32
1.6.5 Remote Access Server (RAS). 34
1.6.6 VPN-Client und VPN-Server. 35
1.6.7 Gateway. 35
1.6.8 Multiplexer. 36
1.7 Netzwerkklassen. 37
1.7.1 Client- und Server-Netze. 37
1.7.2 Peer-to-Peer-Netze. 37
1.7.3 Cluster-Netze. 37
1.8 Verbindungen. 38
1.8.1 Synchrone Verbindungen. 39
1.8.2 Asynchrone Verbindungen. 39
1.8.3 Full-Duplex. 39
1.8.4 Half-Duplex. 39
1.9 Frame-Aufbau. 40
1.9.1 WAN-Frames: PPP (und LAPM, LAPD, HDLC). 40
1.9.2 LAN-Frames: Ethernet (SNAP), Token-Ring (LLC), FDDI. 41
1.9.3 Fehlererkennung (FCS/CRC). 42
1.10 MAC-Adressen. 42
1.10.1 Broadcast, Multicast und Unicast. 43
1.10.2 Lowest Significant Bit First (LSBF). 44
1.10.3 Highest Significant Bit First (HSBF). 44
2 Switching. 45
2.1 Hubs (Repeater) und Port-Switching. 45
2.2 Layer-2-Switch (Bridge). 46
2.3 Transparent-Bridge (TRB). 46
2.4 Source-Route-Bridge (SRB). 47
2.5 Source-Route-Transparent (SRT). 48
2.6 Source-Route/Translational-Bridge (SR/TLB). 49
2.7 Bridging zwischen verschiedenen LANs. 49
2.8 Spanning-Tree für Backup-Verbindungen (STP). 50
2.9 Rapid Spanning Tree (IEEE 802.1w). 52
2.10 Ein Beispiel für Spanning-Tree. 53
2.11 Congestion: Full-Duplex, Slow-Down, Back-Pressure. 54
2.11.1 Full-Duplex. 54
2.11.2 Slow-Down. 55
2.11.3 Back-Pressure. 55
2.12 Cut-Through. 55
2.13 Store-and-Forward. 55
2.14 Auto-Partitioning. 56
2.15 Stromversorgung via Ethernet. 56
2.16 Workgroup-Switches. 56
2.17 Backbone-Switches. 57
2.18 VLAN (virtual local area network). 59
2.19 Router (Layer-3- oder Multilayer-Switches). 62
2.19.1 Statische Routen und Default-Gateway. 62
2.19.2 Dynamische Routen mit RIP, OSPF und BGP. 62
2.20 Routen zwischen VLANs. 63
2.21 Access-Router und Multilayer-Switch. 64
2.22 Router-Protokolle: IP, IPX, Apple-Talk, Decnet, Vines-IP. 64
2.23 Encapsulation, wie DLSW für SNA von IBM. 65
2.24 Backup-Verbindungen über Router. 66
2.25 Layer-4-Switching. 66
2.26 Priorisierung von Anwendungen. 67
2.27 Quality-of-Service (Verbindungsqualität). 68
2.28 Filter (Access-Control-List = ACL). 68
2.29 Accounting (Abrechnung). 69
2.30 Content-Switch. 69
3 Kabel. 71
3.1 Die Topologie der Normverkabelung ist ein Stern. 71
3.1.1 Der Sammelpunkt (SP). 72
3.1.2 Die Verteiler (SV, GV, EV). 73
3.2 Kupferkabel. 74
3.2.1 Kategorien (Category) für Twisted-Pair-Kupferkabel. 74
3.2.2 Maximale Länge 90 m von Twisted-Pair-Kupferkabeln. 76
3.2.3 Häufige Fragen zu Twisted-Pair-Kupferkabeln. 76
3.2.4 ISDN-Systemkabel sind 1-MHz-Category. 2-Twisted-Pair-Kabel. 78
3.3 Dose für den Teilnehmeranschluss (TA). 79
3.3.1 RJ45-Stecker für Twisted-Pair-Kupferkabel bis Category. 6. 79
3.3.2 GP45-Stecker für Twisted-Pair-Kupferkabel bis 600 MHz. 80
3.4 Glasfaserkabel. 81
3.4.1 Kabelaufbau als Bündelader oder Breakout-Kabel. 82
3.4.2 Multi-Mode-Fasern (MMF). 83
3.4.3 Ein-Mode-Fasern (EMF). 84
3.4.5 Kategorien für MMF- und EMF-Glasfaserkabel. 85
3.4.6 Optische Fenster. 85
3.4.7 Längenklassen für Glasfaserkabel. 86
3.4.9 Anwendungen und deren Längen. 87
3.4 SC-Stecker für Glasfaserkabel. 88
3.4.1 LC-Stecker als Small-Form-Factor-Connector? 89
3.5 Vermessen einer Verkabelung. 9