Marylin Monroe war die letzten acht Jahre ihres Lebens fast kontinuierlich in psychoanalytischer Behandlung. Andreas Jacke unternimmt ausgehend von den zu Lebzeiten vorgenommenen Diagnosen und mit Hilfe der Theorie des französischen Psychoanalytikers Jacques Lacan eine eingehende psychoanalytische Re-Konstruktion ihrer Persönlichkeit. Er untersucht und interpretiert dazu wichtige Stationen ihrer Kindheit und Jugend, die oft und gut dokumentiert worden sind, ebenso wie ihre langwierige psychische Problematik, die ihrem Selbstmord vorausging.
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Produkt-Hinweis
Broschur/Paperback
Klebebindung
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Höhe: 210 mm
Breite: 148 mm
Dicke: 14 mm
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ISBN-13
978-3-89806-398-2 (9783898063982)
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Schweitzer Klassifikation
Andreas Jacke, Dr. der Filmwissenschaft, Magister der Philosophie, lebt mit seiner Familie in Berlin und arbeitet als freiberuflicher Filmwissenschaftler. Er publiziert im Bereich der Filmwissenschaften in Verbindung mit Psychoanalyse, Poststrukturalismus und Frankfurter Schule.
(Stand: April 2015)
Inhalt
Vorwort: Marilyn Monroe in der Psychoanalyse
Einleitung: Die Blondine und das Böse
1. Die konstruktive Aneignung der Geschichte in der Psychoanalyse
2. Die Angst vor dem Ersticken
3. Die ersten Bezugspersonen
4. Eine Erziehung zur Sauberkeit
5. Eine wahnsinnige Mutter
6. Ein Waisenkind mit Phantasie
7. Ein sexueller Mißbrauch und das Problem zu Sprechen
8. Die erste große Liebe
Nachwort: Ein viel zu früher Tod
Zeittafel
Quellen
Literaturverzeichnise