Kindschaftsverfahren, Einvernehmen, Mediation. Aber wo bleibt das Kind? Rechtfertigt eine Einigung der Eltern das Absehen von der Kindesanhörung? Kann ohne die persönliche Beteiligung des Kindes die Wahrung seiner Interessen sichergestellt werden? In dieser Arbeit werden zum einen die rechtlichen Anforderungen an die Kindesanhörung untersucht, zum anderen humanwissenschaftliche Erkenntnisse aus der Scheidungsforschung und der Entwicklungspsychologie ausgewertet. Sinn und Zweck der Kindesbeteiligung sowie die Möglichkeiten und Grenzen von Einvernehmen werden herausgearbeitet und schließlich Anforderungen an das Verfahren aufgestellt.
Reihe
Thesis
Dissertationsschrift
2012
Frankfurt (Main), Univ.
Sprache
Verlagsort
Frankfurt a.M.
Deutschland
Zielgruppe
Editions-Typ
Maße
Höhe: 216 mm
Breite: 153 mm
Dicke: 25 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-631-62386-2 (9783631623862)
Schweitzer Klassifikation
Natalie Ivanits studierte Rechtswissenschaft an der Universität München und promovierte 2012 an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Frankfurt. Sie ist als Rechtsanwältin in München tätig.
Autor*in
Reihen-Herausgeber
Inhalt: Rechtsgrundlagen für die Beteiligung des Kindes an Kindschaftsverfahren - Humanwissenschaftliche Erkenntnisse zur Kindesbeteiligung - Methoden der Kindesbeteiligung - Möglichkeiten und Grenzen von Einvernehmen - Beteiligung des Kindes an Einvernehmen im Gerichtsverfahren - Beteiligung des Kindes an außergerichtlichen Vermittlungen, insbesondere Mediation.