Propaganda-Bildbände waren ein konstitutiver Teil der nationalsozialistischen (Bild-)Politik, die maßgeblich von einem Mann beeinflusst wurde: Heinrich Hoffmann. Der Fotografie-Unternehmer vermarktete weltweit nationalsozialistische Bilder mit Adolf Hitler als wiederkehrendem, wenn auch nicht alleinigem Motiv. Christina Irrgangs Medienanalyse unterzieht seine zugrunde liegende Bildstrategie einer kritischen Revision und deckt an ausgewählten Beispielen Mechanismen auf, die noch heute Wirksamkeit erfahren. Damit entfacht sie einen vernachlässigten Diskurs neu und erweitert ihn um eine fototheoretische Perspektive.
Rezensionen / Stimmen
Besprochen in:
Rundbrief Fotografie, 27/4 (2020)
www.literaturkritik.de, 30.12.2020, Walter Delabar
r:k:m, 18.01.2021, Konrad Dussel
www.scharf-links.de, 22.01.2021, Michael Lausberg
Kunstchronik, 75/1 (2022)
H-Soz-u-Kult, 12.06.2025, Rolf Sachsse
Reihe
Thesis
Dissertationsschrift
2018
Staatliche Hochschule für Gestaltung Karlsruhe
Sprache
Verlagsort
Zielgruppe
Produkt-Hinweis
Illustrationen
1
1 s/w Abbildung
Klebebindung, 3 SW-Abbildungen
Maße
Höhe: 22.5 cm
Breite: 14.8 cm
Gewicht
ISBN-13
978-3-8376-5305-2 (9783837653052)
Schweitzer Klassifikation