Der Beruf als Musiklehrkraft ist aus musikphysiologischer und musikermedizinischer Perspektive eng mit Fragen der stimmlichen und mentalen Gesundheit verbunden, da der Beruf große Anforderungen, aber auch besondere Ressourcen durch die Musik mit sich bringt. In der Unterrichtspraxis wird die Stimme sowohl beim Sprechen als auch Singen eingesetzt und ist vor dem Hintergrund der professionellen Ausbildung ein wichtiges Arbeitswerkzeug im beruflichen Alltag von Musiklehrkräften.
Die vorliegende rekonstruktive Studie in Band 10 der Schriftenreihe "freiburger beiträge zur musikermedizin" (hg. von Claudia Spahn) gibt Einblicke in die professionsspezifische Entwicklung der Sing- und Sprechstimme von Musiklehrkräften vor ihrem jeweiligen biographischen Hintergrund und nähert sich folgenden Fragen: Wie verläuft der musikalische und berufliche Lebensweg von
Musiklehrkräften und welche Bedeutung kommt dabei ihrer Stimme zu? Wie gehen Musiklehrkräfte mit ihrer Sing- und Sprechstimme um und wie gelingt es ihnen im pädagogischen Alltag stimmlich gesund zu bleiben?
Reihe
Thesis
Dissertationsschrift
2021
Hochschule für Musik Freiburg im Breisgau
Sprache
Verlagsort
Maße
Höhe: 211 mm
Breite: 149 mm
Dicke: 43 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-89733-621-6 (9783897336216)
Schweitzer Klassifikation
Autor*in
Anna Immerz, Prof. Dr. phil., Tenure-Track-Professorin für Musikphysiologie am Freiburger Institut für Musikermedizin (FIM), Hochschule für Musik Freiburg und Medizinische Fakultät der Universität
Freiburg. Tätig in Forschung und Lehre zu praxisorientierten Fragen der Musikphysiologie sowie Mitentwicklung des Studienangebots Master Musik mit Hauptfach Musikphysiologie am FIM. Ausgebildete Gymnasiallehrerin für die Fächer Musik und Deutsch. Pianistin und Korrepetitorin mit Schwerpunkt Lied.
Herausgeber*in