Die IFMA Schweiz (International Facility Management Association) hat gemeinsam mit Vertretern der GEFMA (German Facility Management Association) ein Modell zur Ermittlung von Lebenszykluskosten von Immobilien entwickelt.
Die Kostenanalyse über die verschiedenen Lebenszyklusphasen hinweg entspricht dem ganzheitlichen Ansatz, den gesamten Lebenszyklus einer Immobilie in die Entscheidungsprozesse einzubeziehen. Die Zusammenführung von Kennwerten aus den unterschiedlichen Lebenszyklusphasen eines Gebäudes verhindert eine einseitige Optimierung z.B. hinsichtlich der Erstellungskosten und der Nutzungskosten. Die Lebenszykluskosten können als Kennzahl bzw. Kennwert zum Vergleich und zur Optimierung von Investitionsentscheidungen wie auch von Gebäudeplanungen eingesetzt werden.
Im Teil 1 Modell (Broschüre, 36 Seiten) werden neben dem Anwendungsbereich und den Grundlagen der Lebenszykluskosten-Ermittlung zunächst die Einflussgrössen Betrachtungszeitraum, Systemgrenze, Prognoseansatz, Berechnungsmethodik und -parameter vorgestellt. Es folgen Empfehlungen zum Umgang mit Prognoseunsicherheiten und zur Bewertung der Berechnungsergebnisse.
Mit Teil 2 Anwendungstool (35 Excel-Tabellenblätter inkl. Anleitung) liegt ein einfach zu bedienendes Hilfsmittel zur Berechnung der Lebenszykluskosten vor; es eignet sich gleichermassen für Neubauten wie auch bei Modernisierungen. Berechnungsparameter und Kennzahlen können objektspezifisch angepasst werden.
"Lebenszykluskosten-Ermittlung von Immobilien" richtet sich an alle, die mit der Entscheidung über Investitionen oder mit der Planung und Optimierung von Immobilien bzw. einzelner Bauteile beauftragt sind. Dazu gehören Immobilieneigentümer und deren Vertreter (z.B. Projektsteuerer, Asset-, Property-Manager), Investoren, Planer, Berater, Bauunternehmen ebenso wie Facility Manager.
Auflage
Sprache
Zielgruppe
Für die Erwachsenenbildung
Für höhere Schule und Studium
"Lebenszykluskosten-Ermittlung von Immobilien" richtet sich an alle, die mit der Entscheidung über Investitionen oder mit der Planung und Optimierung von Immobilien bzw. einzelner Bauteile beauftragt sind. Dazu gehören Immobilieneigentümer und deren Vertreter (z.B. Projektsteuerer, Asset-, Property-Manager), Investoren, Planer, Berater, Bauunternehmen ebenso wie Facility Manager.
Illustrationen
Teil 1: 2-farbig mit Grafiken und Tabellen, Teil 2: Online-Download mit ca. 130 Tabellen inkl. Anleitung
Teil 1: 2-farbig mit Grafiken und Tabellen, Teil 2: Online-Download mit ca. 130 Tabellen inkl. Anleitung
Maße
Höhe: 29.7 cm
Breite: 21 cm
Gewicht
ISBN-13
978-3-7281-3364-9 (9783728133649)
Schweitzer Klassifikation
Einleitung
E.1 Publikation
E.2 Leitgedanke
E.3 Zielsetzung, Zielgruppe
1 Anwendungsbereich
1.1 Untersuchungsziel und -zeitpunkt
1.2 Massstabsebene
1.3 Einflussfaktoren
1.4 Objektart
2 Grundlagen der LzK-Ermittlung
2.1 Begriffe und Definitionen
2.2 Lebenszykluskosten im FM
2.3 Bedeutung der LzPh für die Ermittlung der LzK
3 Modellierung der LzK
3.1 Betrachtungszeitraum
3.2 Systemgrenzen
3.3 Prognoseansatz
3.4 Berechnungsmethoden
3.5 Berechnungsparameter
3.6 Kennzahlen und Kennwerte
4 Umgang mit Prognoseunsicherheiten
4.1 Reduktion der Ergebnisrelevanz
4.2 Quantifizierung
4.3 Einschätzung der Entscheidungsrelevanz
5 Bewertung der Berechnungsergebnisse
5.1 Ist-Soll-Vergleich
5.2 Vergleich zur Anlagevariante
5.3 Variantenvergleich
6 Ausblick
A Anhang
A.1 Finanzmathematische Zusammenhänge
A.2 Quellen
A.3 Abkürzungen
A.4 Glossar
A.5 Ermittlung von Lebenszykluskosten, Teil 2 - Anwendung