Die New Yorker Dichterin Mia steckt in einer Krise. Ihr Mann Boris will eine 'Pause'. Mia erleidet einen Zusammenbruch und beschließt, den Sommer in der Nähe ihrer rüstigen, neunzigjährigen Mutter zu verbringen. Dort entdeckt Mia das Leben neu: Sie führt ein erotisches Tagebuch, gibt pubertierenden Mädchen Unterricht in Poesie und Lebensfragen und ignoriert zunächst die flehenden Mails von Boris. Hustvedt zeigt: So erfrischend, so komisch kann Beziehungsanalyse sein - und das ganz ohne Männer!
Rezensionen / Stimmen
Mit Humor und einer großen Portion Selbstironie erzählt.
Auflage
1. Auflage, Sonderausgabe
Sprache
Verlagsort
Editions-Typ
Maße
Höhe: 14.8 cm
Breite: 9 cm
Dicke: 25 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-499-26674-4 (9783499266744)
Schweitzer Klassifikation
Autor*in
Siri Hustvedt wurde 1955 in Northfield, Minnesota, geboren. Sie studierte Literatur an der Columbia University und promovierte mit einer Arbeit über Charles Dickens. Bislang hat sie sieben Romane publiziert. Mit «Was ich liebte» hatte sie ihren internationalen Durchbruch. Zuletzt erschienen «Die gleißende Welt» und «Damals». Zugleich ist sie eine profilierte Essayistin. Bei Rowohlt liegen von ihr die Essaybände «Nicht hier, nicht dort», «Leben, Denken, Schauen», «Being a Man», «Die Illusion der Gewissheit» und «Eine Frau schaut auf Männer, die auf Frauen schauen» vor.
Übersetzung
Uli Aumüller übersetzt u. a. Siri Hustvedt, Jeffrey Eugenides, Jean Paul Sartre, Albert Camus und Milan Kundera. Für ihre Übersetzungen erhielt sie den Paul-Celan-Preis und den Jane-Scatcherd-Preis.