Das heutige Umweltrecht erscheint ohne die Hilfestellung von Vorgaben in Form von Zahlenwerten, wie bspw. Grenzwerte, kaum mehr handhabbar. Deren sprunghaftem Bedeutungszuwachs steht allerdings kein hinreichend gefestigter theoretischer Unterbau gegenüber. Dies äußert sich in begrifflichen und daraus resultierenden rechtlichen Unsicherheiten, denen die vorliegende Arbeit in einem notwendigerweise abstrakten Ansatz zu begegnen versucht. Hierzu wird der Grenzwertbegriff anderen, teils synonym, teils auch nur im gleichen Zusammenhang gebrauchten Begriffen gegenübergestellt und auf seine Charakteristika hin untersucht. Charakteristisch ist aber auch der besondere Facettenreichtum grenzwertlicher Funktionen, der bislang in der Literatur weitgehend vernachlässigt wurde.
Reihe
Thesis
Sprache
Verlagsort
Frankfurt a.M.
Deutschland
Zielgruppe
Editions-Typ
Maße
Höhe: 21 cm
Breite: 14.8 cm
Gewicht
ISBN-13
978-3-631-46544-8 (9783631465448)
Schweitzer Klassifikation
Der Autor: Klaus Hüttermann wurde 1965 in Dorsten/Westfalen geboren. Zwischen 1984 und 1990 Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Trier. 1990 1. juristisches Staatsexamen. Zwischen 1990 und 1991 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl von Prof. Dr. Kloepfer, Universität Trier. Abschluß der Promotion 1993.
Aus dem Inhalt: Der Siegeszug der Grenzwerte im Umweltrecht - Herkunft des Grenzwertbegriffes - Das begriffliche Umfeld - Charakteristika von Grenzwerten gegenüber anderen Werten - Gesichtspunkte der Vereinfachung - Belastungskennzeichnung.