Das Thema der Sanierung von Unternehmen ist einer der wichtigsten Diskussionspunkte im deutschen Insolvenzrecht. Die Arbeit untersucht speziell die Eigenverwaltung des Schuldners als ein Instrument zur Unternehmenssanierung in der Insolvenz. Kern der Untersuchung sind die gesetzlichen Neuregelungen der §§ 270ff. InsO, die zum 01.03.2012 mit dem «Gesetz zur weiteren Erleichterung der Sanierung von Unternehmen» (ESUG) in Kraft getreten sind. Es wird erörtert, welche Hindernisse eine Anordnung der Eigenverwaltung bisher erschwert haben, ob diese Hindernisse durch das ESUG beseitigt bzw. ob die Sanierungschancen von Unternehmen tatsächlich begünstigt werden.
Reihe
Thesis
Dissertationsschrift
2012
Köln, Univ.
Sprache
Verlagsort
Frankfurt a.M.
Deutschland
Zielgruppe
Editions-Typ
Maße
Höhe: 210 mm
Breite: 148 mm
Dicke: 17 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-631-64249-8 (9783631642498)
Schweitzer Klassifikation
Jana Julia Hübler studierte Rechtswissenschaften in Köln und legte 2010 die Erste juristische Staatsprüfung ab. Seit 2011 ist sie wissenschaftliche Hilfskraft am Institut für Internationales und Europäisches Insolvenzrecht der Universität zu Köln. Ende 2011 hat sie ihr Rechtsreferendariat im OLG-Bezirk Köln aufgenommen. Seit 2012 betreut sie die Rubrik «Aktuelles inländisches und ausländisches Insolvenzrecht» einer insolvenzrechtlichen Fachzeitschrift.
Inhalt: Unternehmenssanierung in der Insolvenz - Eigenverwaltung des Schuldners als Sanierungsinstrument - Reform der Eigenverwaltung durch das «Gesetz zur weiteren Erleichterung der Sanierung von Unternehmen» (ESUG).