Die Bizone war sowohl institutionell als auch personell ein unmittelbarer Vorläufer des Bonner Staates. Die vorkonstitutionelle Gründungsphase mit ihren innen- und außenpolitischen Implikationen wurde von einer entsprechenden juristischen Debatte um die rechtliche Qualifizierung der Bizone begleitet. Dabei spielten deutsche Juristen anfangs eine bloß kommentierende, dann langsam mehr gestaltende Rolle, wie auch deutsche Politiker sich von nach und nach widerwillig zugelassenen Beratern zu eigenständigen Akteuren entwickelten. Dieses Buch will die verschiedenen juristischen Denkmodelle nachzeichnen und vor allem erklären, warum die einzelnen Autoren die jeweilige Position einnahmen.
Reihe
Thesis
Sprache
Verlagsort
Frankfurt a.M.
Deutschland
Zielgruppe
Editions-Typ
Maße
Höhe: 21 cm
Breite: 14.8 cm
Gewicht
ISBN-13
978-3-631-30020-6 (9783631300206)
Schweitzer Klassifikation
Der Autor: Gerald Hubert wurde 1962 in Aschaffenburg geboren und studierte Rechtswissenschaft an den Universitäten Freiburg, München und Frankfurt am Main. Referendariat in Hanau/Main. Seit 1995 als Rechtsanwalt in Frankfurt/Main tätig.
Aus dem Inhalt: Die Vorgeschichte der bizonalen Institutionen - Das Stadium der Verwaltungsgeräte - Das Stadium des kleinen Wirtschaftsrates - Das Stadium der Verwaltung des vereinigten Wirtschaftsgebietes und der Übergang zur Bundesrepublik.