Monumente visionärer Kletterkunst
Seit mehr als hundert Jahren schreiben die weltbesten Kletterer wie Sepp Innerkofler, Paul Preuß bis Kurt Albert hier Geschichte. Doch die Drei Zinnen in Südtirol sind mehr als nur Monumente aus Stein und Schauplatz bahnbrechender Kletterleistungen - sie sind eine Legende.
Wie viele Spitzenathleten folgte auch Alexander Huber diesem verheißungsvollen Ruf: Mit seinen Freikletterrouten am großen Dach der Westlichen Zinne und der unfassbaren Free-Solo-Durchsteigung der Direttissima in der Nordwand der Großen Zinne gelangen ihm alpine Meilensteine, von denen dieser Band in eindrucksvollen Texten und 150 farbigen Bildern erzählt. Und der Mythos geht weiter - in heute noch unvorstellbare Dimensionen .
Rezensionen / Stimmen
»Wer mehr über die großartigen Leistungen an den Zinnen wissen will, MUSS dieses Buch lesen!«
Auflage
Sprache
Verlagsort
Produkt-Hinweis
Illustrationen
37
114 farbige Abbildungen, 37 s/w Abbildungen
Mit 114 farbigen Fotos, 37 Schwarz-Weiß-Abbildungen und zwei Karten
Maße
Höhe: 18.1 cm
Breite: 12.2 cm
Dicke: 2.1 cm
Gewicht
ISBN-13
978-3-492-40539-3 (9783492405393)
Schweitzer Klassifikation
Autor*in
1968 in Trostberg/Oberbayern geboren, gehört Alexander Huber zu den besten Bergsteigern und Kletterern unserer Zeit. Erste Erfolge gelangen dem Bergführer und Physiker im Sportklettern; er eröffnete weltweit die erste Sportkletterroute im oberen elften Grad. Die Route »Pan Aroma« als Highlight im alpinen Fels, die Freikletterrouten an den Bigwalls des Yosemite, die Erstbegehung der Westwand des Latok II und die Free-Solo-Durchsteigung der Direttissima an der Großen Zinne sind die Eckpfeiler seiner Bergsteiger-Karriere. Mit seinem Bruder Thomas bildet er die bekannte Seilschaft der »Huberbuam«, die in dem Kinofilm »Am Limit« zu sehen ist und im Herbst 2007 an der 1000 Meter hohen »Nose« am El Capitan mit 2:45:45 einen neuen Speed-Rekord aufstellte, der knapp neun Monate lang Bestand haben sollte. Ende 2008 führte sie eine Expedition ins antarktische Queen Maud Land. Dort gelang es ihnen, mit dem Ulvetanna den schwierigsten Berg der Antarktis zu besteigen und mit der Erstbegehung der Westwand des Holtanna die schwierigste Route auf dem vereisten Kontinent zu hinterlassen. Alexander Huber lebt mit seiner Familie in Scheffau bei Berchtesgaden.
Co-Autor*in
1951 in Traunstein geboren, ist Lehrer und passionierter Bergsportler. Neben Veröffentlichungen in alpinen Zeitschriften schrieb er Beiträge für den DAV und publizierte mehrere Bücher über die Alpen. Er lebt mit seiner Familie im Chiemgau.