Vergleichende Werbung fristet in Deutschland nach wie vor ein Schattendasein. Die Gründe sind vielfältig. Neben der Unsicherheit über die genaue werbepsychologische Wirkung vergleichender Werbung erweist sich vor allem die vergleichsweise starke Reglementierung dieser Werbeform als Hemmschuh. Die starre Beschränkung auf sachlich-informative Werbevergleiche und die zahlreichen unbestimmten Rechtsbegriffe der gesetzlichen Regelung erschweren die rechtssichere Gestaltung vergleichender Werbekampagnen und verunsichern Werbeagenturen und Werbewirtschaft. Diese Unsicherheiten versucht die Arbeit durch eine konsistente und praxisnahe Auslegung der rechtlichen Voraussetzungen vergleichender Werbung zu beseitigen.
Reihe
Thesis
Dissertationsschrift
2008
Marburg
Sprache
Verlagsort
Frankfurt a.M.
Deutschland
Zielgruppe
Editions-Typ
Illustrationen
Maße
Höhe: 21 cm
Breite: 14.8 cm
Gewicht
ISBN-13
978-3-631-58091-2 (9783631580912)
Schweitzer Klassifikation
Der Autor: Marco Holtz studierte Rechtswissenschaften an den Universitäten Bonn, Marburg und Manchester. Nach dem Referendariat in Düsseldorf, Berlin und Prag arbeitete er zunächst promotionsbegleitend als Wissenschaftlicher Mitarbeiter in einem Institut für Politikberatung in Berlin. Seit 2006 ist er als Rechtsanwalt im gewerblichen Rechtsschutz, Wettbewerbsrecht und in der Prozessführung tätig.
Aus dem Inhalt: Begriff und Formen vergleichender Werbung - Die wirtschaftliche Bedeutung vergleichender Werbung - Die Wirkung vergleichender Werbung - Faktoren für die Werbewirkung vergleichender Werbung - Der Tatbestand vergleichender Werbung - Die Zulässigkeitsvoraussetzungen vergleichender Werbung - Vergleichende Werbung und Markenrecht - Rufausbeutung durch vergleichende Werbung - Diffamierende vergleichende Werbung.