Kooperationen stellen für das Handwerk eine Möglichkeit dar, den vielfältigen Herausforderungen veränderter Marktbedingungen zu begegnen: Es können neue Geschäftsfelder entstehen, Kundenstämme vergrößert und Auftragsbestände gesichert werden, ohne dabei an Flexibilität einbüßen zu müssen. Doch warum werden in der deutsch-niederländischen Grenzregion grenzüberschreitende Kooperationen nur selten ins Kalkül gezogen? Um das Kooperationsverhalten in der Grenzregion zukünftig stimulieren zu können, werden in diesem Band die Rahmenbedingungen deutscher Handwerksbetriebe zur Aufnahme einer grenzüberschreitenden Kooperation analysiert. Dabei spielen die statischen, gegebenen Bedingungen eine ebenso große Rolle wie die dynamischen, die der Unternehmer als Entscheidungsträger selbst beeinflussen kann.
Rezensionen / Stimmen
Die Autorin hat [...] die Rahmenbedingungen einer grenzüberschreitenden Kooperation für Handwerker analysiert. Besonders spannend: Ihre empirische Studie bezieht sich auf das Westmünsterland. Fazit: viel Theorie, aber brauchbar. - Anja Wittenberg: Wirtschaft aktuell. GES II/2011.
Es gelingt der Autorin, den Trade-off zwischen Wissenschaftlichkeit und hohem Anwendungsbezug sehr gut zu meistern, Das Buch ist für Studierende der Unternehmenskooperation ebenso wertvoll wie für Praktiker. Studierende erhalten wertvolle Hinweise für eine gelungene kooperationstheoretische Analyse, die im Fokus stehenden Handwerksbetriebe sinnvolle Entscheidungshilfen für ihre Kooperationsüberlegungen. - Anne Saxe in: Newsletter des Genossenschaftswesen der Universität Münster, 1. 2011.
Wer Interesse hat oder entwickeln will, mit Nachbarn gemeinsame Sache zu machen, wird [...] viele Tipps und Anregungen finden, von welchen Voraussetzungen man dabei ausgeht und wo sich Probleme und wo sich Chancen verstecken könnten. - Zukunftsinitiative Handwerk Nordrhein-Westfalen, 04. 2011.
Reihe
Sprache
Verlagsort
Editions-Typ
Maße
Höhe: 20.5 cm
Breite: 12 cm
ISBN-13
978-3-8309-2435-7 (9783830924357)
Schweitzer Klassifikation
Autor*in
Karina Holtkamp studierte am Zentrum für Niederlande-Studien an der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster und an der Radboud-Universiteit Nijmegen. Seit 2009 ist sie Mitarbeiterin im EU-Referat der Kreishandwerkerschaft Borken und gleichzeitig Lehrbeauftragte am Zentrum für Niederlande-Studien in Münster.