Die Genossenschaft als herrschendes Unternehmen ist trotz ihrer erheblichen wirtschaftlichen Bedeutung rechtswissenschaftlich bislang weithin unbehandelt. Gegenstand dieser Untersuchung sind wesentliche Fragen aus den Bereichen der Konzernbildung, der Konzernleitung und deren jeweiliger Kontrolle. Außerdem werden die sich hieraus ergebenden Folgen sowohl für die Genossenschaft, insbesondere in haftungsrechtlicher Hinsicht, als auch für den einzelnen Genossen erörtert. Es wird untersucht, inwieweit die durch Rechtsprechung und Literatur auf der Basis der aktiengesetzlichen Vorschriften entwickelten konzernrechtlichen Grundsätze auf die Genossenschaft übertragbar sind bzw. inwieweit sich aufgrund genossenschaftlicher Eigenheiten abweichende Lösungen und Begründungen ergeben.
Reihe
Thesis
Sprache
Verlagsort
Frankfurt a.M.
Deutschland
Zielgruppe
Editions-Typ
Maße
Höhe: 21 cm
Breite: 14.8 cm
Gewicht
ISBN-13
978-3-631-46354-3 (9783631463543)
Schweitzer Klassifikation
Der Autor: Werner Holtkamp wurde 1958 in Essen geboren. Er studierte Rechtswissenschaft an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität zu Bonn. Seit 1989 ist er Rechtsanwalt in Düsseldorf, zunächst als Mitarbeiter, seit 1993 als Sozius einer wirtschaftsrechtlich tätigen Anwaltskanzlei. Die Promotion erfolgte 1993 an der TH Darmstadt.
Aus dem Inhalt: Grundlagen und Möglichkeiten - Konzernbildung und ihre Kontrolle - Konzernleitung und ihre Überwachung - Rechtsfolgen für die Genossenschaft (Haftung, Rechnungslegung u.a.) - Rechtsfolgen der Konzernierung für den Genossen - Konzernbeendigung.