In kritischer Auseinandersetzung mit Rechtsprechung und Literatur unternimmt die Arbeit den Versuch, den Streitgegenstand im arbeitsgerichtlichen Kündigungsschutzverfahren aus den Spezifika der im KSchG angelegten Rechtsgewährleistung zu entwickeln. Dabei hat sich der solchermaßen herausgearbeitete Streitgegenstand anhand einer Reihe von «Nagelproben» zu bewähren, etwa der überholenden Folgekündigung, der inhaltsgleichen Wiederholung der Kündigung durch den Arbeitgeber, der Kündigungskonversion oder der erst während des Verfahrens ausgesprochenen Folgekündigung.
Reihe
Thesis
Sprache
Verlagsort
Frankfurt a.M.
Deutschland
Zielgruppe
Editions-Typ
Maße
Höhe: 21 cm
Breite: 14.8 cm
Gewicht
ISBN-13
978-3-631-33671-7 (9783631336717)
Schweitzer Klassifikation
Der Autor: Winfried Holtermüller studierte von 1980-86 Rechtswissenschaft und Philosophie an der Universität Freiburg. 1987-97 wissenschaftlicher Mitarbeiter/wissenschaftlicher Assistent an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Freiburg. Seit 1997 Rechtsanwalt in Stuttgart. Promotion 1997.
Aus dem Inhalt: Die vorhandene Meinungsvielfalt zum Streitgegenstand nach dem KSchG - Die dogmatischen Grundlagen des Kündigungsschutzverfahrens - Der Umfang der Präklusionswirkung des rechtskräftigen Kündigungsschutzurteils.