Ein junges Mädchen und ihr Kampf ums Überleben.
Im Ruhrgebiet 1946. Der Krieg ist zu Ende, der Kampf ums Überleben noch lange nicht. Bei der Suche nach Trümmerholz stößt die zwölfjährige Hella an einer Zeche auf einen Sterbenden. Sie drückt ihm die Augen zu und nimmt als Gegenleistung seinen Mantel an sich, um ihn auf dem Schwarzmarkt zu verkaufen. Doch eingenäht im Futter finden sich kostbare Bezugsscheine für Butter. Martha, Hellas Mutter, und Edith, eine Frau, die man bei ihnen einquartiert hat, wollen die Gelegenheit nutzen, in einen gewinnbringenden Tauschhandel einzusteigen, doch sie ahnen nicht, worauf sie sich einlassen. Bald ist ihnen nicht nur die Polizei auf den Fersen, sondern auch gefährliche Schwarzmarkthändler lauern ihnen auf.
So packend wie authentisch - eine eindringliche Schilderung des Lebens in der Nachkriegszeit
Rezensionen / Stimmen
»Sabine Hofmanns erster historischer Bochum-Krimi besticht durch genau recherchiertes Lokalkolorit und eine überraschende Krimihandlung, die auch
die Rolle der neu formierten Polizei kritisch beleuchtet.«
Reihe
Auflage
Sprache
Verlagsort
Produkt-Hinweis
Maße
Höhe: 203 mm
Breite: 134 mm
Dicke: 36 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-7466-3788-4 (9783746637884)
Schweitzer Klassifikation