Das Familienepos nimmt seinen Lauf in der ungarischen Provinz der 1930er-Jahre, wo der Autor - damals noch ein Mädchen - zur Welt kommt. Nach und nach werden Haupt- und Nebenfiguren der Familie eingeführt und durch spannende Anekdoten zum Leben erweckt. Verzwickte bis problematische Verwandtschaftsverhältnisse kommen zum Vorschein, persönliche Erfahrungen erzählen Zeitgeschichte. Zuweilen verwischen die Grenzen zwischen Fiktion und Realität, phantastische Figuren tauchen auf. Es kommt zu Zeitsprüngen. Von den Dreißigern landet man im Jahr 1956, als ein Teil der Familie von Ungarn nach Österreich flüchtet oder in der Zukunft, als die Eltern nach Australien auswandern.
"Der Salzburger Autor Georg Maria Hofmann berichtet mit viel Charme aus Zeiten, wo die Erwachsenen zu seiner Kinderzeit gerne gesungen hatten "Wie Böhmen und Ungarn noch bei Österreich war, bei Österreich war, vor über hundert Jahr". Hofmann macht niemandem Vorwürfe, er klagt keinen an! Er teilt uns mit, wie es war in seiner Kindheit von 1933 bis kurz nach dem schrecklichen Zweiten Weltkrieg. Ein sehr lesenswertes Werk von Prof. Georg Maria Hofmann." (Volker Neef, Stimme der Hauptstadt)
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Höhe: 210 mm
Breite: 148 mm
Dicke: 15 mm
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ISBN-13
978-3-8280-3747-2 (9783828037472)
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Autor*in
Georg Maria Hofmann wurde 1933 in Györ (Ungarn) geboren, wo er bis zu seiner Flucht nach Österreich 1956 lebte. Seinen Studienabschluss in Musik machte er am Staatlichen Bela Bartok Musikkonservatorium in Budapest. Durch das Rockefeller-Stipendium wird ihm das Studium in der Opernregieklasse von Prof. Bernhard Paumgartner ermöglicht. Seit 1959 macht sich Maria Georg Hofmann mit zahlreichen Musiktheaterproduktion einen Namen und veröffentlicht 1995 seinen ersten Roman. 1997 wird ihm der Berufstitel Professor durch den Bundespräsidenten Österreichs verliehen.