Eine imaginäre Reise in den Orient
Schon alleine bei dem Gedanken an Schmuck aus dem Orient fühlt man sich versetzt in ein Märchen aus Tausendundeiner Nacht. Orientalischer Schmuck steht für Schönheit, Reichtum, aber auch Macht und hat in traditionellen Gesellschaften auch eine magische Funktion. Er wurde getragen, um vor Unheil zu schützen, aber auch um Segen zu erlangen.
Die Silberschmiede verwendeten so unterschiedliche Materialien wie Gold, Silber (auch in Form von Münzen), Korallen, edle Steine, Perlen, Bernstein und Fayence. Doch der klassische Schmuck besteht in erster Linie aus Silber. Frauen erhielten diesen
als Geschenk zur Hochzeit und häufig als Mitgift von der eigenen Familie. Diese Schmuckstücke waren das persönliche Eigentum der Trägerin und damit auch soziale Absicherung. Sie wurden von Generation zu Generation weitergegeben. Wenn ein Stück sehr abgetragen war, wurde das Silber eingeschmolzen und in derselben Art neu geschaffen. So konnten sich in diesem Schmuck die Erinnerungen von Jahrtausenden erhalten.
Der Begleitband zur gleichnamigen Sonderausstellung des Knauf-Museums Iphofen zeigt aus der großartigen Sammlung von Peter Hösli orientalischen Schmuck aus dem Jemen, dem Oman, aus Saudi-Arabien sowie aus der Levante.
Sprache
Verlagsort
Oppenheim am Rhein
Deutschland
Maße
Höhe: 236 mm
Breite: 216 mm
Dicke: 22 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-96176-214-9 (9783961762149)
Schweitzer Klassifikation
Autor*in
Peter Hösli ist ein leidenschaftlicher Schweizer Hotelier, Sammler und Weltenbummler.
Herausgeber*in
Markus Mergenthaler ist leitender Direktor des Knauf-Museums Iphofen, das eine der größten Reliefsammlungen in Gips der großen Kulturepochen der Menschheit beherbergt.
ISNI: 0000 0001 1934 3992