Zurückgekehrt in ihre Oberlausitzer Heimat, eröffnet die Rechtsanwältin Julia Eisler im Umgebindehaus ihrer Großmutter eine Anwaltspraxis.
Julias erster Fall betrifft die Familie ihrer einstigen Schulfreundin Marina. Deren Tochter Emmelie starb angeblich an Herzversagen. Die Familie verstrickt sich in Verdächtigungen und Anschuldigungen und bittet Julia, die Umstände von Emmelies Tod zu klären, da die Polizei die Ermittlungen eingestellt hat. Bei ihren Nachforschungen zu Emmelies letztem Tag stößt Julia auf manch gut gehütetes Geheimnis, bis sich ihr die Wahrheit um den Tod des Mädchens in seiner ganzen Ungeheuerlichkeit erschließt. Julia kommt nicht umhin, sich dabei auch ihrer eigenen Vergangenheit zu stellen.
Ein ebenso spannendes wie warmherziges Buch, das auch mit witzigen Passagen aufwartet.
Rezensionen / Stimmen
... Die Autorin braucht hier keine wilden Verfolgungsjagden oder blutige Schießereien, denn die Geschichte trifft den Leser auf der emotionalen Ebene. Weil ein Kind das vermeintliche Opfer ist, empfindet man als Leser nicht nur Trauer, sondern auch Unglauben, Wut, Frustration, aber auch Mitgefühl. Mir hat der Reihenauftakt gut gefallen, Julia ist eine sympatische Hauptfigur mit Potential, die sich in den weiteren Büchern aber hoffentlich nicht in ihrer Trauer verliert. Ich bin gespannt.
Reihe
Auflage
Sprache
Verlagsort
Zielgruppe
Leser ab 16 Jahre, Krimibegeisterte, Kräuterinteressierte, Oberlausitz, Regionalkrimiliebhaber, Leser von spannender Literatur, Leser von humorvoller Spannung, Oberlausitzbegeisterte, Sachsen
Editions-Typ
Maße
Höhe: 19.5 cm
Breite: 12 cm
Gewicht
ISBN-13
978-3-910866-08-9 (9783910866089)
Schweitzer Klassifikation