Im Zuge der Unterwerfung der Sportausübung unter die Gesetze des Marktes und einer fortschreitenden Professionalisierung werden Zielkonflikte zwischen den Interessen der Verbände und denen der Athleten immer deutlicher. Die Autorin zeigt - auch unter Zugrundelegung aktueller Beispielsfälle aus der Sportwirklichkeit - Verfahren und Instrumente zur Grundrechtsaktivierung auf. Dabei finden insbesondere die verbürgten Rechte aus Artikel 9 Abs. 1 Grundgesetz und Artikel 12 Abs. 1 Grundgesetz Berücksichtigung. Als Lösungsmodell kristallisiert sich der Weg der internationalen Sportschiedsgerichtsbarkeit heraus.
Reihe
Thesis
Auflage
Sprache
Verlagsort
Frankfurt a.M.
Deutschland
Zielgruppe
Editions-Typ
Illustrationen
Maße
Höhe: 210 mm
Breite: 148 mm
Dicke: 18 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-631-37920-2 (9783631379202)
Schweitzer Klassifikation
Die Autorin: Melanie Hertel, geboren 1970, Studium der Rechtswissenschaften und Referendariat in Würzburg und Brüssel, Promotion und Assistententätigkeit an der Universität Potsdam 1998/1999. Seit 1999 Rechtsanwältin in Berlin.
Aus dem Inhalt: Rechtstatsachen und Problem der ungleichen Grundrechtsaktivierung im Verhältnis Sportler - Sportverband - Grundsatz der Verbandsautonomie - Spannungsfeld zwischen Art. 9 Abs. 1 GG und Art. 12 Abs. 1 GG - Möglichkeiten und Instrumente einer ausgeglichenen Grundrechtsaktivierung - Staatsgerichtliche Kontrolle der Verbandsmaßnahmen, Sportschiedsgerichtsbarkeit - Athletenvereinbarungen.