Eine Kindheit in unkonventionellen Verhältnissen, das geteilte Berlin, Familienbande und Wahlverwandtschaften, lange, glückliche Sommer am Meer. Judith Hermann spricht über ihr Schreiben und ihr Leben, über das, was Schreiben und Leben zusammenhält und miteinander verbindet. Wahrheit, Erfindung und Geheimnis – wo beginnt eine Geschichte und wo hört sie auf? Wie verlässlich ist unsere Erinnerung, wie nah sind unsere Träume an der Wirklichkeit.
Wie in ihren Romanen und Erzählungen fängt Judith Hermann ein ganzes Lebensgefühl ein: Mit klarer poetischer Stimme erzählt sie von der empfindsamen Mitte des Lebens, von Freundschaft, Aufbruch und Freiheit.
Rezensionen / Stimmen
"Judith Hermanns Bücher sind unbeirrbare Erkundungen der menschlichen Verhältnisse" – Roman Bucheli, Neue Zürcher Zeitung
Weitere Stimmen:
"Ich bin begeistert, hin und weg."
"In diesem Buch macht sie auf bewunderungswürdige Weise klar, wie souverän sie es versteht, auch das Schwere, kaum Erträgliche, Todfinstere in große Literatur zur verwandeln."
"[...] ein berührend persönliches Buch [...]"
"Das Buch [...] hat eine unglaubliche Energie und Schönheit und Brutalität und Strahlkraft. Auf jeder Seite spürt man die Schonungslosigkeit und Ehrlichkeit und Notwendigkeit dieses Textes."
"[...] eine trickreiche literarische Darbietung des Enthüllens und Verbergens, des versteckten Zeigens und offenbarenden Verhehlens."
"[...] eine Bereicherung."
"Als intime Werkstattführung [...] jedem empfohlen, der auf der Suche danach ist, was den typischen Hermann-Sound ausmacht."
"Bei Judith Hermann will man jede Zeile lesen, man will nichts verpassen."
"[...] bemerkenswert schöne und klare Sätze, die Hermann über ihr Schreiben und das Verschweigen in ihrer Literatur formuliert [...]"
"[...] ihr wohl persönlichstes Buch."