In Deutschland hat das Inkrafttreten des Gesetzes zur Reform des Staatsangehörigkeitsrechts zum 1. Januar 2000 die Diskussion um den vorzugswürdigen Anknüpfungspunkt im deutschen IPR neu entfacht. Es wird untersucht, ob sich der Gesetzgeber als Folge der Reform des Staatsangehörigkeitsrechts vom Staatsangehörigkeitsprinzip im deutschen IPR abwenden sollte oder ob der Streit um den vorzugswürdigen Anknüpfungspunkt im deutschen IPR auch weiterhin zugunsten des Staatsangehörigkeitsprinzips zu entscheiden ist. Zugleich wird die Frage beantwortet, ob das Staatsangehörigkeitsprinzip und der Vorrang der deutschen Staatsangehörigkeit im Zuge der europäischen Entwicklungen noch zeitgemäß sind.
Reihe
Thesis
Sprache
Verlagsort
Frankfurt a.M.
Deutschland
Zielgruppe
Editions-Typ
Maße
Höhe: 21 cm
Breite: 14.8 cm
Gewicht
ISBN-13
978-3-631-37356-9 (9783631373569)
Schweitzer Klassifikation
Die Autorin: Heidi Hellwig wurde 1975 in Frankfurt am Main geboren. 1994-1996 Studium der Rechtswissenschaften sowie Fachspezifische Fremdsprachenausbildung im Englischen und Französischen Recht an der Universität Passau; 1996-1999 Studium der Rechtswissenschaften an der Bayerischen Julius-Maximilians-Universität Würzburg; 1999 Erste Juristische Staatsprüfung; 2000 Aufnahme in den Juristischen Vorbereitungsdienst des OLG Düsseldorf. Promotion 2000.
Aus dem Inhalt: Das Gesetz zur Reform des deutschen Staatsangehörigkeitsrechts - Die Berechtigung des Staatsangehörigkeitsprinzips im deutschen IPR vor und nach dem Inkrafttreten des Gesetzes zur Reform des Staatsangehörigkeitsrechts - Die Sachgerechtigkeit der Alternativvorschläge zum Staatsangehörigkeitsprinzip vor und nach dem Inkrafttreten des Gesetzes zur Reform des Staatsangehörigkeitsrechts.