Die häufig als besondere Eigenart des deutschen Arbeitsrechts bezeichnete Doppelgleisigkeit der kollektiven Interessenwahrnehmung - Tarifautonomie einerseits und Betriebsautonomie andererseits - wirft zwangsläufig die Frage nach deren Zusammenspiel auf. Die vorliegende Untersuchung beschäftigt sich mit dem gegenständlichen Anwendungsbereich und den praktischen Auswirkungen des Tarifvorranges und des Tarifvorbehaltes im Bereich kollektiver Entgelt- und Arbeitszeitregelungen. Im Mittelpunkt stehen hierbei die Erörterung der Mitbestimmungsproblematik bei übertariflichen Zulagen - insbesondere im Zusammenhang mit der Kürzung und Anrechnung der Zulagen auf Tariflohnerhöhungen -, die Abkehr von der Zwei-Schranken-Theorie sowie die Zulässigkeit der flexiblen und differenzierten Arbeitszeitgestaltung in der Metallindustrie.
Reihe
Thesis
Sprache
Verlagsort
Frankfurt a.M.
Deutschland
Zielgruppe
Editions-Typ
Maße
Höhe: 21 cm
Breite: 14.8 cm
Gewicht
ISBN-13
978-3-631-43399-7 (9783631433997)
Schweitzer Klassifikation
Aus dem Inhalt: Mitbestimmung bei Arbeitsentgelt und Arbeitszeit - Mitbestimmung bei übertariflichen Zulagen - Tarifvorrang und Tarifvorbehalt - Zwei-Schranken-Theorie und Vorrangtheorie - Flexible und differenzierte Arbeitszeitgestaltung.