Suchtprobleme sind im betrieblichen Alltag weit verbreitet. In vielen Unternehmen sind z. B. die Nachwirkungen des sogenannten "Komasaufens" bei jugendlichen Arbeitnehmern und Auszubildenden zu Wochenbeginn deutlich sichtbar.
Dieses Buch unterstützt Personalverantwortliche und Führungskräfte bei der praktischen Bewältigung von Suchtproblemen im Betrieb. Die Neuauflage ist so aufgebaut, dass Leser die drei Themenbereiche Alkohol, Medikamente und Drogen mit ihren unterschiedlichen Schwerpunkten als Einzelmodul gezielt nachschlagen können.
Im Fokus dieses Buchs steht, neben den Wirkungen und den körperlichen, psychischen und sozialen Folgen des Stoffkonsums, insb. das Erkennen der Symptome. Die Autoren schildern Entwicklungsstufen und Typen der Erkrankungen wie auch die möglichen Entstehungsbedingungen. Besonderes Anliegen ist dabei die rechtzeitige Intervention, die Rehabilitation und Wiedereingliederung der Betroffenen in den Betrieb. Eine (Muster-)Betriebsvereinbarung, Checklisten, Gefährdungsfragebögen und weiterführende Adressen unterstützen bei der praktischen Umsetzung.
Allgemeine Rechtsgrundlagen und wichtige juristische Aspekte wie die Problematik von Alkoholverboten, der Lohn- und Gehaltsfortzahlung sowie personalrechtlicher Maßnahmen runden diesen bewährten Ratgeber ab.
Das Schweitzer Vademecum ist ein renommierter Fachkatalog, der speziell die relevanten Angebote für juristisch und steuerrechtlich Interessierte sortiert, aufbereitet und seit über 100 Jahren der Orientierung dient. Das Schweitzer Vademecum beinhaltet Bücher, Zeitschriften, Datenbanken, Loseblattwerke aus dem deutschsprachigen In- und Ausland und ist seit 1997 wichtiger Bestandteil des Schweitzer Webshops.
Produkt-Info
Auflage
Sprache
Verlagsort
Zielgruppe
Geschäftsführer; Fachkräfte für Arbeitssicherheit; Personalverantwortliche; Betriebsräte
Maße
Höhe: 210 mm
Breite: 144 mm
Dicke: 15 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-503-11480-1 (9783503114801)
Schweitzer Klassifikation
Von Dipl.-Ing. Gerhard Heinze und Dr. med. Marion Reuß unter Mitarbeit von Gerthold Keller und Hans-Peter Müller