Mit der Gründung der Königlichen Porzellanmanufaktur (KPM) 1763 rief Friedrich der Große eine der führenden Manufakturen ins Leben, die viele
Porzellanbildwerke von europäischer Spitzenqualität hervorbrachte. Oft liegt der Porzellanplastik eine skulpturale, künstlerisch anspruchsvolle
Konzeption zugrunde. Dahinter standen namhafte Bildhauer und Modellmeister, deren Schaffen neu beleuchtet wird.
Bezeichnend ist, dass die Künstler als Inspirationsquellen nicht nur Druckgrafik und Porzellankunst nutzten, sondern auch Meisterwerke der europäischen Skulptur. Anhand der qualitätsvollen Sammlung im Berliner Kunstgewerbemuseum und ausgewählter Bildwerke anderer
Sammlungen wird dargestellt, dass die Künstler neben der zeitgenössischen Berliner Plastik auch die französische und italienische Skulptur
des Barock und der Renaissance sowie berühmte Antiken studiert haben.
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Illustrationen
50
750 farbige Abbildungen, 50 s/w Abbildungen
50 schw.-w. u. 750 farb. Abb.
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ISBN-13
978-3-7954-3058-0 (9783795430580)
Schweitzer Klassifikation
Dr. Dorothee Heim studierte in Augsburg, Madrid, Kiel und Dresden Kunstgeschichte. Als Mitarbeiterin verschiedener Museen in Dresden und Berlin forschte sie vor allem zu Skulptur und zu Kunstgewerbe. Veröffentlichungen zur deutschen und spanischen Kunstgeschichte des 15. bis 19. Jh.