Themenschwerpunkt ist der österreichische Parlamentarismus während der ÖVP-Alleinregierung Josef Klaus 1966-1970. 1966 wurde erstmals in der Geschichte der Zweiten Republik eine staatstragende Partei mit der alleinigen Ausübung der Regierungsgeschäfte beauftragt. Mit Josef Klaus begann 1966 die Periode der Alleinregierungen bis 1983. 1996 jährt sich die Angelobung des Kabinetts Klaus zum 30. Mal. Das Buch beschreibt und analysiert dieses Aufleben des Parlamentarismus in der Zweiten Republik. Nach 21jähriger Dauer der Koalitionsregierungen standen sich erstmals eine auf absolute Mehrheit gestützte Regierungspartei und eine starke Opposition gegenüber. Mit den Schlagworten «Versachlichung der Politik» und «Durchbruch in die Moderne» prägte Josef Klaus politische Grundhaltungen bis in die heutige Zeit.
Reihe
Thesis
Auflage
Sprache
Verlagsort
Frankfurt a.M.
Deutschland
Zielgruppe
Editions-Typ
Produkt-Hinweis
Broschur/Paperback
Klebebindung
Maße
Höhe: 21 cm
Breite: 14.8 cm
Gewicht
ISBN-13
978-3-631-30830-1 (9783631308301)
Schweitzer Klassifikation
Der Autor: Gunther Hauser wurde 1968 geboren und studierte Politikwissenschaft an der Universität Innsbruck mit dem Schwerpunkt Internationale Politik, Völkerrecht und Minderheitenschutz. Nach einigen Auslandsaufenthalten in Großbritannien, Frankreich und in den Ländern der G.U.S. folgte die Promotion an der Universität Salzburg.
Aus dem Inhalt: Österreichischer Parlamentarismus während der ÖVP-Alleinregierung 1966-1970 und dessen Auswirkungen bis heute - Aufleben des Parlamentarismus - «Versachlichung der Politik» und «Durchbruch in die Moderne» als politische Grundhaltungen.