Hanau, 19. Februar 2020: Ein Rechtsextremist erschießt an mehreren Tatorten neun Menschen aus rassistischen Motiven, weitere werden schwer verletzt. Unter ihnen der damals 23-jährige Said Etris Hashemi und sein 21-jähriger Bruder Said Nesar, sowie weitere Freunde. Etris wird am Hals getroffen, überlebt nur knapp. Sein Bruder stirbt vor Ort, jede Hilfe kommt zu spät. Wenige Sekunden, die alles verändern – nicht nur im Leben der Betroffenen, sondern gesamtgesellschaftlich. Hanau löst eine wichtige Debatte aus, über Diskriminierung, rechten Terror in diesem Land, den Polizeiapparat und die Chancen für Deutschland.
Etris' Geschichte ist der wohl persönlichste Bericht des Überlebenden eines Attentats, das Deutschland für immer verändert hat.
Rezensionen / Stimmen
»Ein sehr bewegendes Buch.« ZDF "Markus Lanz"
»Hashemi verwebt sein Aufwachsen mit seinen Geschwistern in Hanau-Kesselstadt mit Erlebnissen aus den vergangenen vier Jahren, die ihn zu einem Aktivisten gegen Rassismus gemacht haben.« ARD TTT – Titel Thesen Tempramente
»Eine klare Botschaft: dass Hass nie eine Lösung ist und die Gesellschaft sich nicht spalten lassen darf.« Carsten Prag und Rolf Schönecker, SAT.1 Regionalmagazin Hessen
»Dieses Buch erzählt ein Stück deutscher Geschichte, die bisher weitgehend unsichtbar ist, weil sie unsichtbar gemacht wird. Ein Buch, das Teil des Deutschunterrichts an Schulen sein sollte.« Mithu Sanyal, WDR5 "Bücher"
»Eine wirklich gute Beobachtungsgabe und eine klare, direkte Sprache.« Mario Scalla, HR2 Kultur
»Dieses Buch ist ein wichtiges Zeugnis gegen das Vergessen.« Philine Sauvageot, SWR2 am Morgen