Der Klimawandel und das Erstarken der äußersten Rechten fordern die Zukunft der Demokratie heraus. Welche Strategien der äußersten Rechten lassen sich in Bezug auf den Klimawandel beobachten? Und wie blicken diejenigen darauf, um deren es Zukunft hier geht? Die Autor*innen haben junge Menschen in einer deutschlandweiten Studie befragt. Deutlich wurde: Viele junge Menschen lehnen rechte Narrative zu Klimathemen ab, doch einige rechte Positionen stoßen auch auf Zustimmung.
Sprache
Verlagsort
Leverkusen-Opladen
Deutschland
Zielgruppe
Für Beruf und Forschung
Für höhere Schule und Studium
Soziologie, Politik, Soziale Arbeit
Maße
Höhe: 210 mm
Breite: 148 mm
ISBN-13
978-3-8474-3165-7 (9783847431657)
Schweitzer Klassifikation
Marleen Hascher, M.A., wissenschaftliche Mitarbeiterin, Institut für demokratische Kultur, Hochschule Magdeburg-Stendal und Doktorandin an der gleichen Hochschule am Promotionszentrum für Sozial-, Gesundheits- und Wirtschaftswissenschaften Ann-Katrin Kastberg, M.A., wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für demokratische Kultur an der Hochschule Magdeburg-Stendal und Doktorandin am Institut für Humangeographie und Institut für Sozialforschung an der Goethe-Universität Frankfurt a. M. Benjamin Kerst, M.A., assoziierter Wissenschaftler am Forschungsschwerpunkt Rechtsextremismus/Neonazismus (FORENA), Hochschule Düsseldorf
Alina Mönig, M.A., wissenschaftliche Mitarbeiterin, Institut für demokratische Kultur, Hochschule Magdeburg-Stendal
Edmund Osterberger, B.A., assoziierter Mitarbeiter Forschungsschwerpunkt Rechtsextremismus/Neonazismus (FORENA), Hochschule Düsseldorf
Prof. Dr. Matthias Quent, Professor für Soziologie für die Soziale Arbeit, Hochschule Magdeburg-Stendal, Vorstandsvorsitzender Institut für demokratische Kultur
Dr. Fabian Virchow, Professor für Theorien der Gesellschaft und Theorien politischen Handelns an der Hochschule Düsseldorf, Leiter des Forschungsschwerpunkts Rechtsextremismus/ Neonazismus (FORENA)
1. Einleitung
2. Klimawandel, Transformationsprozesse und die äußerste Rechte
2.1. Natur-, Umwelt- und Klimaschutz von rechts außen: Traditionslinien und Variationen
2.2. Akteur*innen, Narrative und Strategien
2.2.1. Das Klima der Jungen Freiheit: Die Perspektive der äußerst rechten Wochenzeitung auf die Klimakrise
2.2.2. Kohle, Wind, Wald: Sozialökologische Transformation und äußerst rechte Einflussnahmen
2.3. Fazit: Äußerst rechte Einflussnahmen im Klimadiskurs
3. Klimageneration und/oder rechte Jugend? Ergebnisse aus der RIOET-Forschung
3.1. Jugend im Spannungsfeld von Klimawandel und Rechtsextremismus: Ein Überblick
3.2. Forschungsdesign und Methodik
3.3. Angst, Ohnmacht und Enttäuschung: Einstellungen und Emotionen zum Klimawandel
3.4. Wirkmächtigkeit, Handeln und Verantwortung: Folgen für Politik- und Demokratievertrauen
3.5. Zwischen Abwehr und Zustimmung: Resonanz auf äußerst rechte (Klima-)Narrative
3.6. Fazit: Ergebnisse der empirischen Studie
4. Zusammenfassung: Junge Menschen zwischen Klimakrise und äußerst rechter Einflussnahme
5. Was tun? Handlungsempfehlungen für Politik, Zivilgesellschaft und demokratische Institutionen
Literatur/Quellen/Anhang