Die Gemeinschaftsmarke hat sich zu einem wichtigen Instrument des gewerblichen Rechtsschutzes entwickelt. Im Bereich der Verletzungsverfahren spiegelt sich diese Bedeutung jedoch nicht wider. Von der Möglichkeit, Markenverletzungen in einem zentralen Verfahren mit Wirkung für die gesamte Europäische Union zu verfolgen, wird bislang nur selten Gebrauch gemacht. Probleme der Rechtsdurchsetzung sind ungeklärt und Zweifelsfragen werden oft widersprüchlich behandelt. Unter Berücksichtigung der Rechtsprechung von Gemeinschaftsmarkengerichten aus verschiedenen Mitgliedstaaten beleuchtet der Autor in dieser an den Praktiker gerichteten Arbeit die Besonderheiten, die zu beachten sind, wenn aus einer Gemeinschaftsmarke Rechte hergeleitet werden, und bietet bei Zweifelsfragen praktikable Lösungen an.
Thesis
Dissertationsschrift
2008
Münster (Westfalen)
Auflage
Sprache
Verlagsort
Frankfurt a.M.
Deutschland
Zielgruppe
Editions-Typ
Maße
Höhe: 216 mm
Breite: 153 mm
Dicke: 14 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-631-58970-0 (9783631589700)
Schweitzer Klassifikation
Der Autor: Malte Hartmann ist Rechtsanwalt in einer auf den gewerblichen Rechtsschutz spezialisierten Kanzlei in Hamburg. Nach dem Studium in Berlin hat er sich im Rahmen eines Masterstudiengangs in Alicante, dem Sitz des Harmonisierungsamts für den Binnenmarkt, mit dem europäischen Markenrecht beschäftigt und dieses Thema seitdem in Ausbildung und beruflicher Praxis weiterverfolgt.
Aus dem Inhalt: Gemeinschaftsmarke im Verletzungsverfahren - Rechtsprechung der Gemeinschaftsmarkengerichte - Voraussetzungen und Folgen von europaweiten Markenverletzungen - Einheitliche Geltung der Gemeinschaftsmarke - Europaweiter Unterlassungsanspruch - Verteidigung gegen Gemeinschaftsmarken.