Was hat das Mädchen in der Philosophie verloren? Das Mädchen ist, mehr noch als die Frau, für den Philosophen eine rätselhafte Figur - und dient ihm daher immer wieder zur Figuration des Rätselhaften als desjenigen eben, das sich seinem Denken entzieht. Das Buch stellt eine systematische Untersuchung des Mädchens in der Philosophie an, wo es bei Denker_innen wie Nietzsche, Benjamin, Blumenberg, Bataille, Blanchot, Derrida, Agamben, Freud, Lacan, Beauvoir, Irigaray, Deleuze (und Guattari) und Catherine Malabou auftaucht - zum einen als Figuration wesentlicher Grundbegriffe und problematiken der Epistemologie, zum anderen als radikale Infragestellung Kategorien gesellschaftlichen und geschlechtlichen Seins und Werdens.
Sprache
Verlagsort
Produkt-Hinweis
mit Schutzumschlag (bedruckt)
Maße
Höhe: 239 mm
Breite: 159 mm
Dicke: 22 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-98514-108-1 (9783985141081)
Schweitzer Klassifikation
Nadine Hartmann hat Literaturwissenschaften und klinische Psychologie studiert und ist promovierte Kulturwissenschaftlerin. Sie arbeitet als Psychoanalytikerin in eigener Praxis und als Dozentin für Theorie und Ästhetik in Berlin.