Dieses Buch geht den Fragen nach, wie Wissenschaft in musealen Arrangements präsentiert wird, wie Kinder mit diesen Angeboten umgehen und welche Prozesse der Vergeschlechtlichung und Verkörperung dabei zum Tragen kommen.
Die Beiträge, die sich auf Ergebnisse einer ethnographischen Feldforschung in wissenschaftsbezogenen Ausstellungen für Kinder stützen, bieten dichte Beschreibungen von Interaktionen, methodische Vorschläge zur Verbindung von Ausstellungsanalyse und Besucher/-innenforschung, eine historisch-kritische Auseinandersetzung mit Fragen der Interaktivität und der Versinnlichung von Wissen sowie zwei museumstheoretische Essays von Sharon Macdonald und Andrew Barry.
Rezensionen / Stimmen
Besprochen in:www.lehrerbibliothek.de, 5 (2011), Oliver NeumannFachbuchjournal, 3 (2011), Dr. Jens Scholten
Reihe
Auflage
Sprache
Illustrationen
Maße
Höhe: 22.5 cm
Breite: 14.8 cm
Gewicht
ISBN-13
978-3-8376-1926-3 (9783837619263)
Schweitzer Klassifikation
Die Autorinnen forschen im Verein 'Science Communications Research' (Wien), der es sich zum Ziel gesetzt hat, mithilfe kulturwissenschaftlicher (historischer wie kulturanalytischer) und sozialwissenschaftlicher Zugänge den Wandel des Verhältnisses von Wissenschaft und Gesellschaft zu erforschen.