Ausgehend von der Perzeptionsforschung in den internationalen Beziehungen (Robert Jervis) und dem Kulturansatz (Samuel P. Huntington, Alastair Iain Johnston, Lucian W. Pye) beschäftigt sich diese Arbeit mit der Problematik von Identität in der amerikanischen China-Politik. Auch wenn die Rolle von Kultur und Identität in der internationalen Politik seit dem Ende des Ost-West-Konflikts eine neue Würdigung erfahren hat, wurden beide Kategorien bisher vor allem in Länderstudien und in Fragen einer neuen Weltordnung insgesamt betrachtet, während ihre Rolle in bilateralen Beziehungen noch unzureichend thematisiert wurde. Diese Arbeit versucht daher mit der Analyse der Rolle von Kultur und Identität in der amerikanischen China-Politik einen Beitrag zur aktuellen Diskussion der amerikanischen Außenpolitik zu leisten.
Auflage
Sprache
Zielgruppe
Für höhere Schule und Studium
Für Beruf und Forschung
Für die Erwachsenenbildung
Maße
Höhe: 21 cm
Breite: 14.7 cm
ISBN-13
978-3-89975-813-9 (9783899758139)
Schweitzer Klassifikation
Dr. rer. pol. Yvonne Hapke lehrt und forscht an der Evangelischen Hochschule Ludwigsburg zu interkulturellen Fragen, Diversity-Themen und zur internationalen interkulturellen Verständigung.