Qualifikationsmismatches liegen vor, wenn Personen Tätigkeiten ausüben, die vom Anforderungsniveau her nicht zu ihrem Qualifikationsniveau passen. Der taxifahrende Akademiker ist ein oft zitiertes Beispiel für überqualifizierte Erwerbstätigkeit, wohingegen Unterqualifizierung auftritt, wenn höherwertige Tätigkeiten ausgeübt werden. Im vorliegenden WDP wird auf Basis der repräsentativen BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2018 untersucht, ob die Inzidenz und die Determinanten von Über- und Unterqualifizierung robust gegenüber den beiden Messkonzepten sind.
Reihe
Sprache
Verlagsort
Leverkusen-Opladen
Deutschland
Zielgruppe
Für Beruf und Forschung
Für höhere Schule und Studium
Forschende und Lehrende der Erziehungswissenschaft und Soziologie
Maße
Höhe: 29.7 cm
Breite: 21 cm
Dicke: 0.5 cm
Gewicht
ISBN-13
978-3-8474-2928-9 (9783847429289)
Schweitzer Klassifikation
Dr. Anja Hall, wissenschaftliche Mitarbeiterin im Arbeitsbereich "Qualifikation, berufliche Integration und Erwerbstätigkeit" in der Abteilung "Berufsbildungsforschung und Berufsbildungsmonitoring" im Bundesinsitut für Berufsbildung (BIBB), Bonn
Abkürzungsverzeichnis
1 Einleitung
2 Überblick zu Qualifikationsmismatch
2.1 Definitionen
2.2 Relevanz
2.3 Ursachen
3 Messkonzepte zu Qualifikationsmismatch
3.1 Objektive und subjektive Verfahren
3.2 Empirische und weitere Verfahren
4 Daten und Operationalisierungen
4.1 Daten
4.2 Operationalisierungen
5 Empirische Befunde
5.1 Ausmaß von Über- und Unterqualifizierung
5.2 Zusammenhang zu horizontalem Mismatch und Skill Mismatch
5.3 Determinanten von Über- und Unterqualifizierung
5.4 Multivariate Ergebnisse
6 Fazit
Literaturverzeichnis
Anhang
Über die Autorin
Abstract