Von Paul Czinners Stummfilm »Fräulein Else« (1929) bis zu Stanley Kubricks Hollywood-Produktion »Eyes Wide Shut« (1999): Texte von Arthur Schnitzler wurden vielfach für Film und Fernsehen adaptiert. Doch ist es einer Literaturverfilmung überhaupt möglich, komplexe Gefühlswelten und Gedankengänge der Protagonisten wiederzugeben? Henrike Hahn zeigt aus literatur- und filmwissenschaftlicher Perspektive, wie figurative Innenwahrnehmungen mittels vielfältiger Strategien in das Medium Film übertragen werden können. Ihre Studie leistet so nicht nur einen wichtigen Beitrag zur medialen Rezeption Schnitzlers - sie regt auch zur Debatte über die filmpoetologische Ausrichtung seiner Texte an und diskutiert die generellen filmtechnischen Strukturen von Literaturverfilmungen.
Rezensionen / Stimmen
»Ein wichtiger Beitrag gerade zur Emotionsforschung in Bezug auf Schnitzler. Man würde sich wünschen, dass auch andere Schnitzler-Verfilmungen unter den von Hahn untersuchten Aspekten betrachtet werden würden.«
Reihe
Sprache
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Zielgruppe
Für Beruf und Forschung
Literaturwissenschaft, Medienwissenschaft, Kulturwissenschaft, Theaterwissenschaft
Produkt-Hinweis
Illustrationen
77
18 farbige Abbildungen, 77 s/w Abbildungen
zahlr. Abb.
Maße
Höhe: 22.5 cm
Breite: 14.8 cm
Gewicht
ISBN-13
978-3-8376-2481-6 (9783837624816)
Schweitzer Klassifikation