Das Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetz verpflichtet in § 10 den Bieter, seinen Entschluss, Wertpapiere der Zielgesellschaft zu erwerben, dem Kapitalmarkt mitzuteilen. Diese als Vorankündigung bezeichnete Veröffentlichung lässt in den meisten Fällen die Kurse der Aktien der Zielgesellschaft in die Höhe schnellen. Die vorliegende Arbeit lotet den Charakter der Vorankündigung als Informationsnorm und ihre Rolle als
archimedischen Punkt des Angebotsverfahrens aus. Die zentralen rechtspraktischen Fragestellungen - Normauslegung sowie aufsichts- und schadenersatzrechtliche Durchsetzung - bilden weitere Schwerpunkte der Untersuchung. Rechtsvergleichend werden diejenigen britischen und US-amerikanischen Regelungen erörtert, die als Entsprechungen zu § 10 WpÜG verstanden werden können.
Sprache
Verlagsort
Maße
Höhe: 22.7 cm
Breite: 15.3 cm
Gewicht
ISBN-13
978-3-8329-0918-5 (9783832909185)
Schweitzer Klassifikation