Ein doppelter Mordfall in tiefster Provinz, dessen Motive in die letzten Kriegstage zurückreichen. Und eine Liebesaffaire, deren Außergewöhnlichkeit kaum zu überbieten scheint.
Berührend, komisch, traurig, unflätig - der neue Roman von Roland Gutsch handelt von Verlust und Gewinn, von Rache ohne Reue. Der Annalise-Wagner-Preisträger realisiert auf seine unterhaltsame Weise das Erzprogramm allen Erzählens: Vergangenheit als Gegenwart.
Dieses berührende, gleichermaßen komische wie traurige Buch ist eine Fundgrube an Geschichten, originären Gestalten.
Provinz brilliert mit Absonderlichkeit und ist doch nicht auf die Posse beschränkt. Roland Gutsch wagt die Konstruktion Roman im Roman, der Autor geht unaufdringlich der spnanneden Frage nach: Wie gelangt des Gestern ins Heute?
Sprache
Verlagsort
Zielgruppe
Illustrationen
2
2 Farbfotos bzw. farbige Rasterbilder
Maße
Höhe: 20.5 cm
Breite: 14.7 cm
Gewicht
ISBN-13
978-3-940101-16-7 (9783940101167)
Schweitzer Klassifikation
Roland Gutsch wurde 1961 in der Uckermark geboren. Er studierte Germanistik, Anglistik und Pädagogik in Rostock und Kommunikation in Leipzig. Der Neubrandenburger Journalist veröffentlichte neben seinem Debütroman "Die verkaufte Bibliothek" und "Nimmer. Lizas Liebe" u.a. den Erzählungsband "Zweieinhalb Tage", für den er den Annalise-Wagner-Preis verliehen bekam.