Soziale Benachteiligung stellt ein Risiko- und Belastungspotential dar. Materielle Entbehrungen,
gravierende ökonomische und psychosoziale Belastungen sowie mangelnde Problemlösungsstrategien und -möglichkeiten können eine entwicklungsförderliche Interaktion der Eltern mit ihren Kindern erschweren. Während sich die öffentliche Diskussion über Bildungsbenachteiligung meist um Schule dreht, stellt Michaela Grubbauer die Ressourcen der Eltern und der Familien in den Mittelpunkt. Sie diskutiert die Hauptrichtungen der Spieltheorie, analysiert die Bedeutung und Funktion kindlicher Spieltätigkeit sowie die dynamischen Wechselwirkungen zwischen Umwelt, Spiel und kindlicher Entwicklung. Damit stellt die Autorin einen sozialökologischen Bezug her, der wirklich förderliche Entwicklungen ermöglicht.
Reihe
Auflage
Sprache
Verlagsort
Zielgruppe
Für Beruf und Forschung
Research
Illustrationen
18
18 s/w Abbildungen
127 S. 18 Abb.
Maße
Höhe: 210 mm
Breite: 148 mm
Dicke: 9 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-531-18142-4 (9783531181424)
DOI
10.1007/978-3-531-92855-5
Schweitzer Klassifikation
Michaela Grubbauer, Mag. phil., ist unter anderem im Bereich Förderung der Sprach- und Hörentwicklung von Kindern mit technischen Hörhilfen (insbesondere CI) tätig.
Hauptrichtungen der Spieltheorie - Bedeutung und Funktion kindlicher Spieltätigkeit - Dynamische Wechselwirkungen zwischen Umwelt, Spiel und kindlicher Entwicklung - Spielförderung