Über zweihundert Briefe aus ihrer Familie, die in der Zeit zwischen 1895 und 1947 im Kreis ihrer Urgroßeltern und Großeltern geschrieben wurden, sind eine der Grundlagen für den neuen Montafon-Roman von Sabine Grohs: "Dönz - So weit man weiß".
Eine Familie, durch Auswanderung in zwei Nationen aufgeteilt, hat zwei Söhne, die als Soldaten für die Heimat in den Krieg ziehen: einer für die Deutsche Wehrmacht, einer für den Gegner, das französische Heer. Durch eine Flucht, die an Desertierung grenzt, kommt es zur (Wieder-) Vereinigung und schließlich Rekrutierung des "Franzosen" für die Deutsche Wehrmacht.
Die Familie wird anhand der erhaltenen Feldpost durch den Krieg begleitet - bis zur erlösenden Postkarte aus der Gefangenschaft. Dazwischen das "normale Leben" nachgezeichnet: im Leben und Sterben, in Krankheit und Kränkung, in Gesundheit, Buraschaft, Hengert, Lebensplänen und der immerwährenden Suche nach dem Lebensglück in der Heimat.
Sprache
Verlagsort
Zielgruppe
Für alle historisch Interessierten (1874-1964 - zwei Weltkriege), alle regional Interessierten (Österreich/Vorarlberg/Montafon - Paris/Vitry-sur-Seine), Familiensaga-Interessierten: 2 Generationen, 2 Nationen, 2 Kriege, 2 Brüder. Eine Heimat.
Editions-Typ
Neue Ausgabe
Ausgabe mit Anmerkungen
Produkt-Hinweis
Illustrationen
Maße
Höhe: 196 mm
Breite: 125 mm
Dicke: 26 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-9504847-3-1 (9783950484731)
Schweitzer Klassifikation