Die Beiträge verwerten von 1929-1935 in Deutschland und Österreich versandte Fragen zur Erstellung eines «Atlas der deutschen Volkskunde», die sprachliche Erscheinungen wie Redensarten, Umgangsformeln, Spottbezeichnungen, Vornamen, Lokalnamen und das Kinderlied behandeln, in Erarbeitung von Motiven und Motivationen, außerdem Beziehungen zwischen Kulturmorphologie und Dialektgeographie sowie zwischen Wort und Sache. Das reiche Kartenmaterial (92 Karten) erprobt neue Methoden der geographischen Darstellung.
Reihe
Auflage
Sprache
Verlagsort
Illustrationen
Maße
Höhe: 210 mm
Breite: 148 mm
Dicke: 18 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-631-51012-4 (9783631510124)
Schweitzer Klassifikation
Die Autorin: Gerda Grober-Glück wurde 1912 in Plauen/Vogtland geboren. Sie studierte in Jena, Leipzig und Marburg und promovierte 1937 mit einer Arbeit über den vogtländisch-thüringischen Sprachraum. Bis zu ihrem Weggang aus der DDR 1958 war sie Oberassistentin am Germanistischen Institut der Universität Greifswald. Danach war sie Mitherausgeberin des Atlas der deutschen Volkskunde bis 1985. Sie veröffentlichte zahlreiche Schriften im Fach Volkskunde.
Aus dem Inhalt: Motivation und Verbreitung von Redensarten, Spottbezeichnungen, metaphorischen Wendungen der Umgangssprache (Berlin), Vornamen, bäuerlichen Grußformeln, Lokalnamen und des Kinderliedes ¿ Kulturmorphologie in Beziehung zur Dialektgeographie ¿ Keltische Substrate ¿ Wort/Sache.